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Nach Kolo Muani-Abgang: Modeste ein Eintracht-Kandidat

Randal Kolo Muani ist weg. Eintracht Frankfurt hat viel Geld eingenommen, aber auch seinen Topstürmer verloren. Zumindest nominell könnte den Kaderplatz ein alter Bekannter ausfüllen.

von Die Redaktion - Quelle: FT-Exklusiv
1 min.
Anthony Modeste im BVB-Training @Maxppp

Hochgepokert und viel gewonnen hat Eintracht Frankfurt im Fall Randal Kolo Muani (24). Genauer gesagt: 95 Millionen Euro inklusive Boni – ein Wahnsinnsdeal für die Hessen mit Paris St. Germain und der höchste Transfererlös in der 124-jährigen Klubgeschichte.

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Die Krux des Mega-Transfers: Im Sturmzentrum ist die SGE nun sehr luftig aufgestellt, da auch Rafael Borré (27) kurz vor Toresschluss noch den Abflug zum Bundesliga-Konkurrenten Werder Bremen gemacht hat. Ein weiterer Stürmer wäre in Frankfurt deshalb wohl gern gesehen – zur Verfügung stünden jetzt allerdings nur noch vereinslose Profis.

Aus diesem Kreis ist den SGE-Verantwortlichen ein in der Bundesliga bestens bekanntes Gesicht in den Sinn gekommen. Nach FT-Informationen beschäftigt sich die Eintracht mit Anthony Modeste. Der 35-Jährige verbrachte die vergangene Saison bekanntermaßen bei Borussia Dortmund, wusste in schwarz-gelb aber nicht zu überzeugen und steht nun erst einmal ohne neuen Arbeitgeber da.

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Das muss aber nicht zwingend das Ende von Modestes Bundesliga-Karriere bedeuten. Fakt ist: Der französische Routinier könnte bei der Eintracht als Backup für Kadertiefe sorgen und den aufstrebenden Neuzugang Jessic Ngankam (23), auf dem nun viel Verantwortung lastet, unterstützen. Auch bei seinem langjährigen Arbeitgeber 1. FC Köln war Modeste zuletzt immer wieder lose im Gespräch.

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