„Serbien-Messi“: Sticht ein Ligarivale den BVB aus?

von Martin Schmitz - Quelle: Bild
2 min.
Andrija Maksimovic im serbischen Nationaltrikot gegen die Schweiz (2:0) @Maxppp

Andrija Maksimovic ist eines der aktuell größten Talente in Europa. Borussia Dortmund soll bereits seit einem Jahr ein Auge auf den offensiven Mittelfeldspieler geworfen haben. Doch funkt jetzt ein Bundesligakonkurrent dazwischen und schnappt sich den „Serbien-Messi“?

Die Anzahl der Scouts auf der Tribüne bei Spielen von Roter Stern Belgrad wird von Spiel zu Spiel größer. Alle möchten einen Blick auf Andrija Maksimovic werfen, der auch bei der gestrigen 1:5-Niederlage seines Klubs gegen Inter Mailand erneut Champions League-Luft schnappen durfte. 74 Minuten durfte der 17-Jährige mitmischen. In seiner Heimat nennen ihn alle nur den „Serbien-Messi“.

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Der technisch starke Linksfuß ist seit seiner Einwechslung gegen die Schweiz (2:0) der zweitjüngste Nationalspieler in der Verbandsgeschichte von Serbien. Viele europäische Topklubs haben den offensiven Mittelfeldspieler auf dem Zettel, der sich laut eigener Aussage schon jetzt bereit fühlt, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen. Borussia Dortmund rechnet sich gute Chancen auf eine Verpflichtung von Maksimovic aus – doch ausgerechnet ein anderer Bundesligaklub könnte dazwischenfunken.

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Entwicklung für Spieler im Vordergrund

Nach Informationen der ‚Bild‘ ist auch Eintracht Frankfurt an dem serbischen Toptalent interessiert. Und nicht nur das – die Hessen sollen auch die besten Karten im Poker um Maksimovic haben. Grund dafür ist die lange Liste an Spielern, die bei der Eintracht den nächsten großen Schritt geschafft haben, wie zuletzt etwa Willian Pacho (23/aktuell Paris St. Germain), Jesper Lindström (24/aktuell FC Everton) oder Hugo Larsson (20).

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Die Frankfurter haben sich im Bereich Talententwicklung längst einen guten Namen gemacht. Und Maksimovic soll laut der Boulevardzeitung klar die sportliche Entwicklung in den Vordergrund stellen und nicht die finanzielle. Zwar hat der Belgrader Präsident Vladan Molijevic eine Ablöse von mindestens 20 Millionen für seinen Youngster ausgerufen, dies soll laut Informationen der ‚Bild‘ jedoch reine Abschreckung sein.

Einige Konkurrenten

Eine Ablöse von zwölf Millionen Euro plus Boni sei deutlich realistischer. Insgesamt müsste die Eintracht dann bis etwa 15 Millionen auf den Tisch legen. Für den Klub nach den starken Transfergeschäften aus den vergangenen Jahren eine bezahlbare Summe. Der größte Konkurrent soll neben dem BVB der Premier League-Klub Brighton & Hove Albion sein. Aber auch Juventus Turin, Manchester City und der FC Liverpool haben Maksimovic weiter im Blick.

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