Bundesliga

HSV: Wird Reinhardt Hoffmanns Bauernopfer?

Die Aufsichtsratswahlen beim Hamburger SV brachten das erwartete Ergebnis. Vorstandsboss Bernd Hoffmann verlor die Zweidrittel-Mehrheit im Gremium, die nötig ist, um seinen Vertrag zu verlängern. Bevor allerdings über das Schicksal des Klubchefs entschieden wird, geht es offenbar um den Posten von Bastian Reinhardt. Am Sportchef entzündet sich Streit.

von David Weiss
1 min.
Hamburger SV @Maxppp

In den kommenden Monaten wird viel über die Führungsetage des Hamburger SV diskutiert werden. Vor einigen Tagen wählten die Mitglieder einen Großteil des Aufsichtsrats neu. Das Ergebnis: Im zwölfköpfigen Kontrollgremium der Hanseaten kann sich Vorstandschef Bernd Hoffmann nur auf sieben Stimmen verlassen. Er braucht allerdings acht, um seinen Vertrag verlängern zu lassen.

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Bevor die Personalie Hoffmann verhandelt wird, geht es laut ‚kicker‘ um Sportchef Bastian Reinhardt. Dieser wird von Teilen des Aufsichtsrats offen infrage gestellt. „Das ist nicht hilfreich für meine Position und meine Arbeit“, stellt der 35-Jährige dazu fest. Noch steht sein Boss hinter ihm: „Ich bin froh, dass ich ihn habe“, so Hoffmanns aufmunternde Worte.

Wie lange hält der Treueschwur des Vorstandsvorsitzenden? Bald wird es um Hoffmanns Posten gehen. Und wenn der Aufsichtsrat die Entlassung von Reinhardt als Bedingung zur Vertragsverlängerung macht, sprechen sieben Trainerentlassungen in acht Jahren ein deutliche Sprache, wie sich Hoffmann entscheiden wird.




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