Das kassiert Hertha für Ascacíbar, Alderete & Mittelstädt
Bei Hertha BSC ist jetzt Schadensbegrenzung angesagt. Der Abstieg wird den auch finanziell angeschlagenen Klub viele Millionen kosten. Zumindest ein paar Euro sollen nun durch Verkäufe wieder reinkommen.
Die Enttäuschung über den insgesamt sechsten Abstieg aus der Bundesliga müssen die Verantwortlichen von Hertha BSC schnell verdauen und sich ans Arbeiten machen. Es gilt, den finanziellen Schaden so gering wie möglich zu halten. Vor allem Spielerverkäufen kommt dabei eine wichtige Funktion zu.
Verkaufskandidaten gibt es bei der Alten Dame etliche. Wie viel Geld jeweils in die Kasse fließt, ist in den meisten Fällen noch nicht abzusehen. Zumindest aber bei drei Namen nennt der ‚kicker‘ eine konkrete Größenordnung.
7,3 Millionen für Trio
Dem Fachmagazin zufolge kassiert der Hauptstadtklub für Mittelfeldspieler Santiago Ascacíbar (26) festgeschriebene 2,5 Millionen Euro von Leihverein Estudiantes de la Plata. Weitere vier Millionen dürfte der sich abzeichnende Verkauf von Innenverteidiger Omar Alderete (26) an den FC Getafe in die Kasse spülen.
Bei Außenbahnspieler Maximilian Mittelstädt (26) müssten sich die Berliner mit ebenfalls festgeschriebenen 800.000 Euro zufriedengeben – ein bescheidener Preis für einen gestandenen Bundesliga-Profi mit großem Markt. Im Januar zeigten Werder Bremen, der VfL Wolfsburg und der VfB Stuttgart Interesse. Erstgenannter Bundeligist ist laut ‚kicker‘ noch immer in der Verlosung.
Weitere Infos