Pavard-Wechsel längst beschlossen?
Spätestens seit seinem Traumtor gegen Argentinien im WM-Achtelfinale (4:3) ist Benjamin Pavard in aller Munde. Der Innenverteidiger steht bei diversen Topklubs auf dem Zettel. Angeblich wurde über seinen Wechsel längst Einigung erzielt.

„Ich kann den Stuttgart-Fans nicht versprechen, dass ich im Sommer bleibe. Ich will Champions League spielen“, kündigte Benjamin Pavard vor dem Abflug zur französischen Nationalmannschaft an. Offenbar muss sich der Innen- und Außenverteidiger aber noch ein Jahr gedulden. Für den kommenden Sommer steht aber der nächste Karriereschritt bereits fest.
Nach ‚kicker‘-Informationen haben sich der FC Bayern und der VfB Stuttgart am letzten Bundesligaspieltag nicht nur auf dem Rasen der Münchener Allianz Arena (1:4) getroffen. Demnach haben dem Fachblatt „Insider“ gesteckt, dass zwischen beiden Klubs ein Treffen stattfand, bei dem der Pavard-Wechsel für den kommenden Sommer unter Dach und Fach gebracht wurde.
2019 kann der Innenverteidiger den Wasen für festgeschriebene 35 Millionen Euro verlassen. Ein Wechsel in diesem Sommer kommt für den VfB nicht infrage: „Derzeit kann ich noch nicht sagen, wie Benji darüber denkt. Wir werden mit ihm und seinem Berater nach der WM sprechen“, so Sportvorstand Michael Reschke.
Pavard kommt unabhängig von Boateng
In München ist der 22-jährige WM-Shootingstar als Nachfolger für Jérôme Boateng eingeplant. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass Pavard auch an der Seite des 29-jährigen deutschen Nationalspielers verteidigen wird. Wie die ‚Bild‘ berichtet, soll der Franzose auch dann kommen, wenn sich im kommenden Jahr erneut kein Käufer für Boateng findet.
FT-Meinung
Fast fixMit seinen herausragenden Leistungen bei der WM hat sich Pavard auch auf die Wunschzettel von Atlético Madrid und des FC Arsenal gespielt. Zudem beschäftigen sich RB Leipzig und Borussia Dortmund mit dem Abwehrspieler. Die Bayern kamen den Interessenten aber offenbar bereits in der vergangenen Saison zuvor und holen Pavard im kommenden Sommer nach München.
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