RB-Abschied: Nkunku war bereits beim Medizincheck
Schon Ende der vergangenen Saison hatte RB Leipzig unterstrichen, dass Christopher Nkunku nicht zum Verkauf steht. Im kommenden Jahr sind den Sachsen aber die Hände gebunden. Der Franzose hat bereits erste Schritte eingeleitet.
RB Leipzig hat in diesem Sommer auf erfrischende Weise gezeigt, dass Machtwörter auch im Fußball noch Bestand haben können. Obwohl einige Topklubs Christopher Nkunku verpflichten wollten, verlängerte dieser seinen Vertrag in Leipzig. Der Abschied im kommenden Sommer ist aber wohl ausgemachte Sache.
Nach ‚Bild‘-Informationen hat der Franzose dafür bereits den Medizincheck absolviert. Demnach reiste Nkunku Ende August nach Frankfurt, um für den FC Chelsea den kardiologischen Part der Untersuchung zu absolvieren. Mit dabei war auch ein Orthopäde des Klubs, der sich Nkunku genauer ansah.
Wechsel 2023
Laut der Boulevardzeitung ging es ausdrücklich nicht um einen Last-Minute-Transfer in dieser Saison. Die Blues wollen offenbar Vorkehrungen für eine Verpflichtung im kommenden Jahr treffen und haben bereits mit „konkreten Verhandlungen“ begonnen. Und am Interesse der Londoner hat sich auch nach dem Rauswurf von Thomas Tuchel ausdrücklich nichts geändert.
Fix ist ein Wechsel an die Stamford Bridge aber nicht. Nkunku steht nach wie vor bei zahlreichen Topklubs auf dem Wunschzettel. Interessant macht ihn neben seiner Quote von 101 Torbeteiligungen in 147 RB-Pflichtspielen vor allem die Ausstiegsklausel. Für 60 Millionen Euro darf der achtmalige französische Nationalspieler die Völkerschlachtstadt nach der Spielzeit verlassen.
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