Bundesliga

Ausgeplaudert: Arsenal sticht Bayern bei Söyüncü aus

Sportlich steht der FC Bayern derzeit klar vor dem FC Arsenal, doch auf dem Transfermarkt haben sich die Londoner offenbar durchgesetzt. Das verrät der ehemalige Chef des Spielers.

von Tristan Bernert
1 min.
Wechselt Söyüncü nach London? @Maxppp

Der FC Bayern hat auf dem Transfermarkt angeblich eine Niederlage hinnehmen müssen. Laut Seyit Mehmet Özkan, Präsident des türkischen Zweitligisten Altinordu, hatte sowohl der Rekordmeister als auch der FC Arsenal Interesse an Caglar Söyüncü vom SC Freiburg. „Söyüncü steht vor dem Wechsel zu Arsenal“, verrät Özkan laut übereinstimmenden türkischen Medienberichten, dass die Gunners die Münchner ausgestochen haben, „Bayern will ihn ebenfalls, aber er wird in die Premier League gehen.“

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Söyüncü spielte zwischen 2014 und 2016 für den Klub aus Izmir, ehe es ihn in den Breisgau zog. „Arsenal hat bei uns Informationen über seine Jugendzeit angefordert. Wir werden finanziell entschädigt, wenn er wechselt“, erklärt Özkan, woher er seine Informationen bezieht. 25 Prozent der Verkaufssumme soll der türkische Klub kassieren.

Dennoch müssen die Worte des Altinordu-Präsidenten mit Vorsicht genossen werden. Es ist nicht das erste Mal, dass Özkan über einen angeblichen Wechsel seines Ex-Schützlings spricht. Bereits Anfang April brachte er Söyüncü mit einem Wechsel nach England in Verbindung, klang damals jedoch ungleich vorsichtiger. Zudem betonte SC-Trainer Christian Streich am heutigen Donnerstag, nichts von einem anstehenden Söyüncü-Abschied zu wissen.

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Freiburg will nicht verkaufen

Fraglich ist ohnehin, ob die Freiburger bereit sind, ihr Abwehrjuwel herzugeben. Im Vertrag des 21-Jährigen ist keine Ausstiegsklausel enthalten. „Bei uns herrscht Einverständnis darüber, dass Caglar auch in der kommenden Spielzeit für uns auflaufen soll“, schob SC-Sportchef Klemens Hartenbach einem Transfer zuletzt bereits den Riegel vor.

FT-Meinung

Es bleibt abzuwarten, ob es Söyüncü tatsächlich im Sommer zu den Gunners zieht. Möglicherweise hat Özkan die Kontaktaufnahme der Londoner schlicht falsch interpretiert. Oder aber die Gunners haben tatsächlich den Durchbruch in den Verhandlungen geschafft.

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