Gladbach-Interesse an Lacroix – der Stand bei Reyna
Bei der Suche nach Verstärkung für die kommende Spielzeit schaut sich Borussia Mönchengladbach offenbar auch in der Bundesliga um. Einen interessanten Spieler haben die Fohlen beim VfL Wolfsburg ausfindig gemacht.
Maxence Lacroix befindet sich auf der Liste von Borussia Mönchengladbach. Das geht aus einem Bericht der ‚Rheinischen Post‘ hervor. Der 23-jährige Innenverteidiger würde bei den Fohlen zum Thema werden, wenn Nico Elvedi (26) oder Ko Itakura (26) den Verein verlassen. Um beide Abwehrspieler ranken sich seit geraumer Zeit Abschiedsgerüchte.
Dem Bericht zufolge ist es aktuell jedoch wahrscheinlicher, dass der Schweizer die Gladbacher verlassen wird. Denn Itakura habe nur wenig Lust auf einen Wechsel zur SSC Neapel, die bislang als heißester Interessant gilt. Elvedi wurde zuletzt unter anderem mit der AS Rom in Verbindung gebracht.
Kein einfacher Transfer
Auch weil beide Innenverteidiger noch bei der Borussia unter Vertrag stehen, ist laut der ‚Rheinischen Post‘ noch Zurückhaltung angesagt, was einen Transfer von Lacroix anbelangt. Zudem wäre der Franzose aufgrund seiner Vita und eines bis 2025 laufenden Vertrags kein günstiger Transfer.
Der Draht zu Lacroix könnte aber sicherlich schlechter sein: Mit Nils Schmadtke, Leiter des Lizenzbereichs, arbeitet seit Anfang Juni jemand bei den Fohlen, der Lacroix bestens kennt. Zuvor arbeitete der Sohn von Jörg Schmadtke nämlich als Chefscout bei den Wölfen.
Kaum Chancen auf Reyna?
Derweil stehen die Gladbacher Chancen auf eine Verpflichtung von Giovanni Reyna (20) offenbar schlecht. ‚Der Rheinischen Post‘ zufolge ist die kolportierte Leihe des Talents von Borussia Dortmund ein unrealistisches Szenario – mit dem berühmten Zusatz „Stand jetzt“.
Der Transfermarkt ist schließlich noch eineinhalb Monate geöffnet und könnte noch einige Überraschungen bereithalten. Eine Reyna-Leihe nach Mönchengladbach würde wohl in diese Kategorie fallen, ist aber nicht ausgeschlossen.
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