Bundesliga

HSV: Darum darf Oenning bleiben

Das wochenlange Tauziehen ist beendet. Michael Oenning bleibt Trainer des Hamburger SV. Am morgigen Dienstag soll die Unterschrift des 45-Jährigen unter das neue Arbeitspapier erfolgen. Dabei hat der ehemalige Nürnberger nicht mit sportlichen Argumenten überzeugt.

von David Weiss
1 min.
Hamburger SV Michael Oenning @Maxppp

Die sportliche Bilanz von Michael Oenning als Trainer des Hamburger SV ist bestenfalls durchwachsen. Einer Gala (6:2) gegen den 1. FC Köln folgten mehrere Remis und zuletzt eine 0:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart. Seinen Arbeitsplatz hat der 45-Jährige dennoch sicher. „Ich denke, dass wir am Dienstag den Vertrag endgültig besiegeln. Er ist für zwei Jahre angelegt“, erklärt Oenning bei ‚Sky90‘.

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Einen Plan für die kommende Saison hat der Cheftrainer bereits gefasst. Der Kader werde deutlich verkleinert und verjüngert. „Ich weiß nicht, ob Mladen Petrić nächste Saison noch bei uns ist und ob Zé Roberto weiter für uns spielen wird. Es wird wichtig sein, dass wir eine vernünftige Mischung haben“, erklärt der frühere Nürnberger.

Wie der ‚kicker‘ berichtet, war es diese Bereitschaft Oennings, den notwendigen Sparkurs mitzutragen, der ihm seinen Arbeitsplatz an der Elbe gerettet hat. Der HSV muss seine Personalkosten von mehr als 47 Millionen Euro auf 35 Millionen Euro senken.




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