Caicedo-Poker: Liverpool überbietet – auch Bayern im Rennen?
Am Transferpoker um Moisés Caicedo biss sich der FC Chelsea die Zähne aus. Dem FC Liverpool könnte es da besser ergehen. Und auch der FC Bayern erscheint auf der Bildfäche.
Der FC Liverpool ist in den Verhandlungen um einen Transfer von Moisés Caicedo offenbar am FC Chelsea vorbeigezogen. Wie der ‚Telegraph‘ berichtet, haben die Reds die Blues überboten. In welcher Höhe die Offerte des LFC liegt, bleibt offen.
Vor allem Chelsea buhlte in den vergangenen Wochen intensiv um Caicedo, handelte sich von Brighton & Hove Albion aber Absage um Absage ein. Medienberichten zufolge lag das jüngste Angebot der Londoner für den ecuadorianischen Mittelfeldspieler bei 93 Millionen Euro. Liverpool hat also offenbar mehr als diese Summe geboten. Caicedo selbst präferiert dem Bericht zufolge zwar den CFC, doch hat sich der Klub offenbar aus dem Transferpoker um den 21-Jährigen zurückgezogen.
Dafür sprechen zwei Umstände: Zum einen sollen die Blues ihr Bemühen um Roméo Lavia (19) vom FC Southampton intensiviert haben, zum anderen wird die Kaufoption von Tyler Adams (24/Leeds United) gezogen – eine alternative Doppellösung für die Sechs.
Auch Bayern mit von der Partie?
Ein Wörtchen mitreden im Poker um Caicedo will angeblich auch der FC Bayern. Der Deutsche Meister zeigt laut ‚Sky Sports‘ neuerdings ebenfalls Interesse. Trainer Thomas Tuchel wünscht sich bekanntermaßen noch eine Verstärkung für die Sechs. Ob eine Ablöse von rund 100 Millionen Euro für die Bayern möglich wäre, ist aber fraglich.
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