In Madrid betrachtet man ManCity und Liverpool nicht als ernsthafte Konkurrenten. Italien freut sich über neue Spannung im Kampf um den Scudetto. Und in England will Pep Guardiola den Tabellenführer verunsichern. FT blickt auf die internationalen Schlagzeilen des Tages.
Real selbstbewusst
Das Rennen um Jude Bellingham ist in vollem Gange. Manchester City und der FC Liverpool haben aus Sicht von Real Madrid aber keine allzu großen Chancen beim englischen Nationalspieler. „Bellingham auf dem Weg“, titelt am heutigen Donnerstag die ‚Marca‘. Der spanischen Sportzeitung zufolge sind die Königlichen optimistisch, dass sie den 19-Jährigen im nächsten Sommer an Bord holen können. Als mögliche Ablöse nennt das Blatt 100 Millionen Euro aufwärts. Man kann davon ausgehen, dass die Zeitungen in England die Angelegenheit etwas anders bewerten.
Dzeko sorgt für Spannung
In Italien gibt es seit gestern wieder Hoffnung auf ein spannendes Meisterrennen. Der Tabellenführer aus Neapel hat gegen Inter Mailand die erste Saisonniederlage (0:1) hinnehmen müssen. Das Goldene Tor des Abends erzielte Edin Dzeko. Und der Bosnier ziert heute logischerweise auch einige Titelseiten. „Dzeko öffnet das Meisterrennen wieder“, so die Schlagzeile im ‚Corriere dello Sport‘. Für die ‚Gazzetta dello Sport‘ war „Dzekos Goldener Kopf“ spielentscheidend. Weil der AC Mailand in Salernitana seine Hausaufgaben machte, liegt Napoli nun nur noch fünf Punkte in Führung.
Guardiola heizt vor
In England steht heute (21 Uhr) das Topspiel zwischen dem FC Chelsea und Manchester City im Fokus. Die Skyblues müssen unbedingt gewinnen, um Anschluss an den FC Arsenal zu halten. Pep Guardiola schickte nun auch die erste Warnung in Richtung seines ehemaligen Assistenten Mikel Arteta. Der Gunners-Coach solle mit jeder Menge Druck rechnen. „Die Psychospiele beginnen“, resümiert der ‚Mirror‘. Und auch der ‚Daily Express‘ ist sicher, dass Guardiola ganz genau weiß, was er tut. „Pep heizt Arsenal ein“, so die Schlagzeile. Heute Abend wird sich zeigen, ob die Worte nur heiße Luft waren.
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