Bayer 04: Aránguiz darf gehen – kommt Ersatz aus Südamerika?
In der Vergangenheit hat Bayer Leverkusen bei Transfers von Talenten aus Südamerika ein gutes Händchen bewiesen. Nun hat die Werkself dort offenbar zwei weitere spannende Personalien ausgemacht. Diese könnten heiß werden, sollte Charles Aránguiz den Klub im Winter verlassen.
Im Kader von Bayer Leverkusen finden sich zahlreiche zentrale Mittelfeldspieler. Unter anderem auch Charles Aránguiz. Der 33-Jährige verpasste in der laufenden Saison aufgrund von Wadenproblemen bereits sieben Spiele der Werkself. Mit einer Rückkehr wird in Leverkusen erst im nächsten Kalenderjahr gerechnet.
Im neuen Jahr werden sich die Wege von Spieler und Verein voraussichtlich sogar permanent trennen, denn der Vertrag des Chilenen läuft aus. Die ‚Bild‘ berichtet nun, dass Bayer seinem ehemaligen Kapitän sogar schon im Winter keine Steine in den Weg legen würde, sollte ein entsprechendes Angebot eintreffen. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch der ‚kicker‘. Ein Abgang sei wahrscheinlich, sollte im Gegenzug ein neuer Sechser seinen Weg nach Leverkusen finden.
Bereits im Sommer wollte Aránguiz zu Ex-Klub Internacional Porto Alegre wechseln, wie er jüngst gegenüber dem brasilianischen ‚Revista Colorada‘ erklärte: „Im Juni hatte ich die Möglichkeit zurückzukehren, aber die Bayer-Führung hat mich nicht gelassen. Wenn sich eine weitere Gelegenheit gibt, wäre es sehr gut, zu Inter zurückzukehren.“
Kommt Verstärkung aus Südamerika?
Ersatz für den Sechser könnte ebenfalls aus Südamerika kommen. Der ‚kicker‘ bringt den Brasilianer João Gomes (21/Flamengo) und den Argentinier Alan Varela (21/Boca Juniors) ins Spiel. Für Ersteren könne eine Ablöse von 15 Millionen Euro fällig werden. Die Werkself habe den Brasilianer im Oktober beobachtet. Bayer hat eine lange Historie mit erfolgreichen Transfers von Spielern aus Südamerika. Ob sich eines der Gerüchte erhärtet, bleibt trotzdem abzuwarten.