Wolves wollen Rekordsumme: England erwartet heißen Sommer-Poker
Nach der Saison heißt es wieder klotzen statt kleckern in der Premier League. Ein Offensivspieler ruft gleich mehrere Topklubs auf den Plan und wird richtig teuer.
Jeweils 116 Millionen Euro für Moisés Caicedo und Declan Rice – in welche Sphären Ablösen vordringen können, wenn sich mehrere englische Vereine am Poker um einen Spieler von der Liga-Konkurrenz beteiligen, hat der vergangene Sommer eindrucksvoll bewiesen. Nun kündigt sich ein ähnlich gelagerter Fall in der kommenden Transferperiode an.
Der ‚Evening Standard‘ berichtet, dass die Wolverhampton Wanderers den Preis ihres portugiesischen Flügelstürmers Pedro Neto (23) schon jetzt auf 70 Millionen Euro festgelegt haben – Tendenz steigend. Das wäre ein klubinterner Rekord. Interesse sagt die englische Tageszeitung den Premier League-Rivalen Tottenham Hotspur, FC Liverpool und FC Arsenal nach. Drei äußerst potente Teilnehmer sind also schon in der Verlosung.
Liefert Neto (13 Scorerpunkte in 18 Saisonspielen) weiter so ab wie im bisherigen Saisonverlauf, dürften die Wolves den Preis immer höher ansetzen und weitere Vereine eine Beteiligung am Poker in Erwägung ziehen. Neto hat beim Tabellenelften noch einen Vertrag bis 2027, den sein Arbeitgeber nicht für Peanuts vorzeitig beenden wird.