Wolfsburg: Kommt der Lacroix-Nachfolger aus Italien?

von Georg Kreul - Quelle: Bild
1 min.

Maxence Lacroix wird den VfL Wolfsburg diesen Sommer nach insgesamt vier Jahren aller Voraussicht nach verlassen. Den möglichen Nachfolger haben die Niedersachsen in der Serie A ausgemacht.

Beim VfL Wolfsburg rüstet man sich für einen Umbau unter Trainer Ralph Hasenhüttl. Seit Mitte März steht der Österreicher bei den Niedersachsen an der Seitenlinie und kann nun erstmals den VfL-Kader auf dem Transfermarkt nach seinen Wünschen umgestalten. Ungeachtet von Hasenhüttls Plänen dürfte Maxence Lacroix so oder so diesen Sommer den Abflug machen.

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Mit dem AC Mailand, dem FC Liverpool, Juventus Turin, Paris St. Germain und Crystal Palace mit Ex-Trainer Oliver Glasner ist das Interesse am 24-jährigen Innenverteidiger zu zahlreich, als dass ein Verbleib in der Autostadt ein Jahr vor Vertragsende realistisch erscheint.

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Hasenhüttl forderte generell bei Verkäufen, „dass wir dann die notwendigen Alternativen sofort parat haben.“ Neben Sepp van den Berg (22) von Mainz 05 gibt es einen weiteren heißen Kandidaten beim VfL. Denn wie die ‚Bild‘ berichtet, beobachten die Wölfe seit Wochen Leo Östigard von der SSC Neapel.

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Deutschland-Vergangenheit

Der 24-Jährige kennt den deutschen Fußball noch aus seiner Zeit beim FC St. Pauli. Die Saison 2019/20 verbrachte der Rechtsfuß als Leihspieler am Millerntor, ehe es zurück zu Brighton & Hove Albion ging. 2022 wechselte Östigard dann für 5,5 Millionen Euro nach Neapel. Für den italienischen Meister von 2023 bestritt er in der abgelaufenen Saison 32 Pflichtspiele.

Wie viel Wolfsburg für die Verpflichtung des Norwegers auf den Tisch legen müsste, lässt die ‚Bild‘ offen. Östigard besitzt noch einen bis 2026 gültigen Vertrag, dazu verfügt Brighton über eine Weiterverkaufsbeteiligung. Dennoch dürfte die Ablöse etwas geringer ausfallen, als die bei van den Berg veranschlagten 23,5 Millionen Euro.

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