BVB: Die Zahlen zum Nmecha-Deal
Dass Felix Nmecha kommende Saison das Trikot von Borussia Dortmund trägt, ist so gut wie fix. Günstig wird der Mittelfeldspieler allerdings nicht.
Felix Nmecha hat Borussia Dortmund sein Jawort gegeben. Die ‚WAZ‘ kennt die dazugehörigen Zahlen. Der Tageszeitung zufolge soll der Mittelfeldspieler bei den Schwarz-Gelben künftig rund sechs Millionen Euro verdienen.
Auch in Sachen Ablösesumme wartet die ‚WAZ‘ mit neuen Informationen auf. Bislang war die Rede davon, dass die Dortmunder 15 bis 30 Millionen Euro auf den Tisch legen müssen, um den Bruder von Stürmer Lukas Nmecha an Bord zu holen. Die endgültige Summe soll sich auf „um die 25 Millionen Euro“ belaufen. Die ‚Ruhr Nachrichten‘ verweisen jedoch auf die Forderung des VfL Wolfsburg in Höhe von 30 Millionen Euro.
Gespräche wegen homophoben Posts
Grundsätzlich, so der Tenor, wäre es „eine Überraschung, wenn der Wechsel noch scheitert“. Dessen ungeachtet wird der Transfer nicht ohne Nebengeräusche über die Bühne gehen. Nmecha teilte in seiner Instagram-Story kürzlich homophobe Inhalte des US-Amerikaners Matt Walsh, der sich selbst als „theokratischen Faschisten“ bezeichnet und sich öffentlich gegen LGBTQ-Rechte stellt. Der BVB dagegen verschreibt sich den Werten Weltoffenheit und Toleranz.
Dementsprechend waren die Ansichten des designierten Neuzugangs auch Thema bei den Gesprächen über einen Wechsel ins Ruhrgebiet. Wie die ‚WAZ‘ und die ‚Ruhr Nachrichten‘ übereinstimmend berichten, konnte Nmecha den Verantwortlichen nachhaltig vermitteln, dass auch er die Vereinswerte vertritt.
Nichtsdestotrotz wird die Verpflichtung des Rechtsfußes in Fankreisen äußert kritisch beäugt. Bei Instagram veröffentlichte der 22-Jährige vor knapp zwei Wochen ein Statement, in dem er die Vorwürfe thematisiert und von sich weist.
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