Abstiegsalarm in Hoffenheim: Matarazzo-Zukunft offen
Am heutigen Sonntag hätte die TSG Hoffenheim beim FC Augsburg die Gelegenheit gehabt, einen großen Schritt nach vorne in der Tabelle zu machen. Nach dem 0:0 herrscht jedoch Abstiegs-Alarm in Sinsheim.
Cheftrainer Pellegrino Matarazzo steht bei der TSG Hoffenheim nach dem enttäuschenden 0:0 gegen den FC Augsburg unter Druck. Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker sagte nach der heutigen Sonntagspartie gegenüber ‚DAZN‘: „Fakt ist, dass wir nach zehn Spielen neun Punkte haben. Wenn du diesen Schnitt spielst, bist du in Abstiegsgefahr. Das ist der Schnitt, der am Ende nicht ausreichend ist.“
Darüber hinaus kündigte Schicker an: „Es ist so, dass wir uns nächste Woche zusammensetzen und alles analysieren. Das wäre so oder so unabhängig vom Ergebnis der Plan gewesen. Er (Matarazzo, Anm. d. Red.) hat gute Arbeit verrichtet. Aber trotzdem ist es so, dass wir nach zehn Spielen neun Punkte haben.“ Zwar habe es zuletzt eine Entwicklung gegeben, „aber die Punkte sind trotzdem nicht so auf dem Konto, wie wir uns das vorgestellt haben“.
Auf Platz 15 hat die TSG derzeit nur einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Im Sommer investierten der Vorjahressiebte mehr als 57 Millionen Euro in den Kader. Entsprechend groß ist die Enttäuschung in Sinsheim.
Matarazzo selbst wollte sich an den Spekulationen nicht beteiligen: „Ich weiß nicht, was kommt, aber ich befürchte nichts. Ich mache meinen Job, so gut es geht.“ Ob der 46-Jährige nach der Länderspielpause am 23. November gegen Leipzig noch auf der Trainerbank sitzt, konnte Schicker derweil nicht garantieren.
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