Gulácsi vs. Blaswich: Wer muss bei RB gehen?
Bereits vor zwei Jahren sicherte sich RB Leipzig die Dienste von Maarten Vandevoordt, im Sommer steht nun der Dienstantritt in Leipzig an. Für den hochtalentierten Belgier muss ein Platzhirsch von Bord gehen.
Zwei Jahre wurde Maarten Vandevoordt bei seinem Jugendklub KRC Genk geparkt. Schon damals, im April 2022, war RB Leipzig vollends überzeugt vom Torwart-Talent. Die Entwicklung der zurückliegenden Jahre gibt den Sachsen recht. 158 Profieinsätze kann der 22-Jährige bereits vorweisen, rund 25 Prozent der Spiele absolvierte er zu null.
Vandevoordt fest eingeplant
Entsprechend eindeutig sind die Pläne der Leipziger. „Vandevoordt wird jetzt im Sommer kommen, wie geplant. Das ist ganz klar“, unterstreicht Sportdirektor Rouven Schröder gegenüber dem ‚kicker‘.
Wer zur kommenden Saison im Kasten stehen wird, hat RB derweil noch nicht entschieden. „Es wurde noch keine Entscheidung getroffen. Aber das ist natürlich eine ganz besondere Konstellation, wenn man drei so extrem nah beieinanderliegende Torhüter haben wird“, weiß Schröder.
Gulácsi versus Blaswich
Klar ist: Vandevoordt kommt mitsamt Stammplatzanspruch nach Leipzig. Überdies ist laut ‚kicker‘ Platz drei bereits an Leopold Zingerle (29) vergeben, dessen Position „nicht angetastet werden“ soll. Damit läuft es auf ein Duell zwischen Péter Gulácsi (33) und Janis Blaswich (32) hinaus.
Beide haben bewiesen, dass sie sich klaglos auf die Bank setzen und bereit sind, wenn sie gebraucht werden. Einen Markt gibt es aber wohl am ehesten für den fast auf den Tag genau ein Jahr jüngeren Blaswich. Entsprechend bewertet auch der ‚kicker‘ einen Abschied des Keepers als „die am ehesten denkbare Option“.
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