VfB: Taşçı will bleiben – aber nur als Stammspieler

In der Rückrunden-Tabelle liegt der VfB Stuttgart auf dem sechsten Platz. Die wiedergefundene Stärke der Schwaben hängt eng mit Leistung von Serdar Taşçı zusammen. In der Hinrunde spielte der Nationalverteidiger meist schwach oder überhaupt nicht. In der Rückrunde hat sich der 23-Jährige gefangen. Inzwischen haben die Schwaben vier Punkte Vorsprung vor der Relegation.

Ob aber Taşçı die kommende Saison noch in Stuttgart verbringen wird, ist fraglich. Über den Innenverteidiger kursieren seit Monaten Gerüchte, italienische Topteams seien interessiert. Der VfB zeigte sich zuletzt nicht abgeneigt, Taşçı zu verkaufen, um mit der Ablöse den Kader zu verstärken. Der Spieler selbst würde gerne bleiben. „Ich fühle mich im Moment sehr wohl in Stuttgart. Ich habe ja auch noch bis 2014 Vertrag“, erklärt der 23-Jährige in der ‚Bild‘.

Dies war nicht immer so. „Als die Probleme unter Gross für mich anfingen, habe ich gesagt, dass ein Wechsel vielleicht für alle das Beste ist“, erinnert sich der Defensivmann und schickt voraus: „Es gab immer mal wieder Anfragen. Das freut mich auch, weil es eine Bestätigung der Leistung ist.“

Einen Treueschwur will der Innenverteidiger deshalb auch jetzt nicht leisten: „Im Fußball kann man nie Versprechen abgeben. Es kann so viel passieren. Das hat man im Vorjahr doch gesehen. Wenn ein Trainer plötzlich nicht mehr auf einen setzt, macht man sich Gedanken zu wechseln. Aber mit Bruno Labbadia passt es derzeit einfach.“

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