Union: Wintertransfers hängen von Prömel ab
In welchem Ausmaß sich Union Berlin in der kommenden Transferperiode verstärkt, steht noch in den Sternen. Dem ‚kicker‘ zufolge richtet sich die Transferpolitik nach der Genesung von Grischa Prömel. Der eigentliche Leistungsträger der Hauptstädter laboriert seit dem dritten Spieltag an einer Reizung der Patellasehne. „Das Ziel ist, dass er nach der Pause aktiv auf dem Feld mit seiner Reha startet“, äußert sich Union-Manager Oliver Ruhnert zu der Personalie.
Wie Prömel auf die Belastungen reagiert, ist noch unklar. „Wenn Grischa fit wäre, bräuchten wir keinen“, fügt Ruhnert an. Ein baldiges Comeback sollte auch für den 24-Jährigen von großem Interesse sein, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft. Unions Bemühungen um eine Ausdehnung des Kontrakts zu Beginn der Saison kamen zu keinem Ergebnis. „Grischa hat eine lange Verletzung hinter sich. Da müssen wir mal gucken, wie die Thematik ist“, sagt Ruhnert zur aktuellen Lage.
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