Fernández-Poker: Schmidt spricht Machtwort
Geht es nach Roger Schmidt, ist der Transfer-Poker um Enzo Fernández (21) beendet. „Die Geschichte von Enzo ist abgeschlossen, es gibt nichts mehr. Er ist unser Spieler. Enzo ist glücklich, trainiert gut, er ist ein Teil der Mannschaft. Er ist ein Schlüsselspieler“, zitiert Transfer-Insider Fabrizio Romano den Trainer von Benfica Lissabon.
Vergangene Woche hatte Schmidt den FC Chelsea bereits deutlich kritisiert, nun folgte die Absage. Die Blues zeigen konkretes Interesse am zentralen Mittelfeldspieler, wollen die vertraglich fixierte Ausstiegsklausel in Höhe von 120 Millionen Euro allerdings nicht zahlen. Schmidt hatte dazu bereits deutlich Stellung bezogen: „Was dieser Verein tut, um Enzo zu verpflichten, zeugt von mangelndem Respekt. Sie versuchen, den Spieler in den Wahnsinn zu treiben, geben vor, die Klausel zu ziehen und sagen dann doch, dass sie verhandeln wollen.“ Ob das allerletzte Wort in den Verhandlungen nun tatsächlich gesprochen ist, bleibt aber abzuwarten.
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