Bundesliga
Schalke 04: Draxler-Poker spitzt sich zu – Shaqiri liegt Vertragsangebot vor
Geht er oder bleibt er? Die Frage beschäftigt die Fans des FC Schalke 04 seit rund zwei Wochen. Julian Draxler soll mit dem Gedanken spielen, den nächsten Karriereschritt im Ausland zu wagen. Mit Juventus Turin befinden sich die Knappen seit vergangener Woche in Kontakt. Der Bundesligist pocht nun auf eine Entscheidung.
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Die Pläne von Giuseppe Marotta sind klar. Der Generaldirektor von Juventus Turin würde Julian Draxler gerne mit Kaufoption ausleihen. Laut der ‚Gazzetta dello Sport‘ sind sich die ‚Bianconeri‘ aufgrund der von Verletzungen geprägten vergangenen Saison nicht sicher, ob das Schalker Eigengewächs allerhöchsten Ansprüchen genügt.
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Notgedrungen würde man den 21-Jährigen auch kaufen. Jedoch für 25 Millionen Euro und nicht wie von Schalke gefordert, für 35 Millionen. Die Verhandlungssperenzien des gewieften italienischen Managers werden Horst Heldt aber wohl weder überraschen noch aus der Ruhe bringen.
Ausleihe ist „undenkbar“
„Julian wird verkauft, wenn das Angebot stimmt – oder er bleibt“, gab der Schalke-Manager vor kurzem unmissverständlich in Richtung Piemont zu verstehen. Ein von Juve favorisiertes Leihgeschäft bezeichnete der 45-Jährige am vergangenen Samstag als „undenkbar“. Wie die ‚Bild‘ berichtet, ist die Geduld der ‚Königsblauen‘ ohnehin begrenzt. Demnach fordert Heldt im Laufe der Woche eine Entscheidung, um noch genügend Zeit für die Suche nach einem Ersatz zu haben.
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Sollte die ‚Alte Dame‘ nicht mindestens 30 Millionen auf den Tisch legen, ist wohl zumindest der Wechsel ins Juventus Stadium geplatzt. Dass es doch noch zu einer Einigung kommt, ist aber nicht ausgeschlossen. Laut der ‚Gazzetta dello Sport‘ haben sich beide Parteien am Wochenende angenähert. Am heutigen Montag sollen weitere Telelfonverhandlungen zwischen Heldt und Marotta anstehen. In wichtigen Fragen sei man sich bereits einig, heißt es aus Italien.
Draxler-Nachfolger längst gefunden
Mit einem möglichen Draxler-Nachfolger steht S04 längst in Kontakt. Xherdan Shaqiri gilt seit Wochen als Wunschspieler für die Offensive. Der Schweizer hat bei Inter Mailand keine Zukunft mehr und wird die ‚Nerazzurri‘ verlassen. Laut dem italienischen Sportportal ‚Calciomercato‘ liegt dem ‚Kraftwürfel‘ ein unterschriftsreifer Vertrag aus Gelsenkirchen vor.
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Der Bundesligist offeriert ein Jahresgehalt von drei Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Die Vertragsdauer würde sich auf mindestens vier Jahre belaufen. Als Ablöse werden 14 Millionen Euro gehandelt. Shaqiri zögert jedoch noch mit einer Zusage. Demnach hofft der 23-Jährige auf lukrativere Angebote aus dem Ausland.
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