Verhandlungen laufen: Köln will Ehizibue
Im Gegensatz zum Hamburger SV hielt sich der 1. FC Köln schadlos und stieg umgehend wieder auf. Nun kann auch wieder in größeren Dimensionen geplant werden. Der Blick wandert in die Niederlande.
Der 1. FC Köln rüstet sich für die Bundesliga. Eine wichtige Aufgabe der FC-Verantwortlichen besteht darin, die Dauerbaustelle auf der rechten Abwehrseite zu schließen. Matthias Bader und Benno Schmitz erwiesen sich nicht als die gesuchten Dauerlösungen. Die haben die Kölner nun offenbar in den Niederlanden ausgemacht.
Wie die Regionalzeitung ‚Den Stentor‘ berichtet, interessieren sich die Domstädter für Kingsley Ehizibue. Mit dessen Klub PEC Zwolle soll man sich bezüglich Ablösesumme auf einem guten Weg befinden. Die Verhandlungen mit Klub und Spieler dauern an.
Ablösesumme offen
In welchem Bereich sich Zwolles Vorstellungen bewegen, lässt das Blatt offen. Dass der kleine Verein aus der Eredivisie eine respektable Ablöse ablehnt, ist aber nicht zu erwarten. Es sieht gut aus für die Kölner.
Ehizibues Qualitäten haben sich bereits rumgesprochen: Im Januar war der FC Genua drauf und dran, den in München geborenen 1,89-Meter-Mann unter Vertrag zu nehmen. Nach bestandenem Medizincheck sprang Ehizibue aber noch ab. Er sammelte beachtliche acht Torvorlagen in der abgelaufenen Spielzeit.
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