Bundesliga

Bundesliga-Wechsel: Der Favorit im Tzolis-Poker

Fortuna Düsseldorf hat Leihspieler Christos Tzolis fest an Bord geholt. Der Durchstarter ist angesichts einer Ausstiegsklausel allerdings kaum in den eigenen Reihen zu halten. Ein Bundesligist darf sich angeblich die besten Chancen auf den Zuschlag ausrechnen.

von Julian Jasch - Quelle: Rheinische Post
1 min.
Christos Tzolis lässt sich feiern @Maxppp

Fortuna Düsseldorf hat den Bundesliga-Aufstieg um Haaresbreite verpasst. Dennoch wurde Leihspieler Christos Tzolis (22) fest von Norwich City an Bord geholt, indem die Rheinländer die Kaufoption über kolportierte 3,5 Millionen Euro gezogen haben. Allerdings kann der Grieche voraussichtlich nicht in den eigenen Reihen gehalten werden.

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Mehr und mehr deutet sich an, dass der 22-jährige Offensivspieler gewinnbringend weiterverkauft wird. Das bis 2026 datierte Arbeitspapier bei der Fortuna beinhaltet eine Ausstiegsklausel, deren Höhe bislang noch nicht durchgesickert ist, die nach Informationen der ‚Rheinischen Post‘ aber bis zum 15. Juli gezogen werden muss.

Entsprechend sind der Fortuna die Hände gebunden, sollte sich Tzolis für eine Luftveränderung und gegen einen Verbleib in Düsseldorf – zu deutlich niedrigeren Konditionen – entscheiden. Dabei soll der 13-fache Nationalspieler bereits vor einiger Zeit signalisiert haben, dass er nicht noch eine weitere Saison in Liga zwei an den Start gehen will.

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Transfer in Liga eins vorgezeichnet

Bei einem potenziellen Wechsel hätte der Rechtsfuß die Qual der Wahl. Zahlreiche Bundesligisten bekunden Interesse am Torschützenkönig der abgelaufenen Zweitliga-Saison. Angeblich hebt sich einer der Verehrer nun von den anderen ab.

Weder Union Berlin noch der SV Werder Bremen oder Borussia Mönchengladbach dürfen sich dem Bericht zufolge die besten Chancen auf eine Verpflichtung ausrechnen. Laut der ‚Rheinischen Post‘ befindet sich stattdessen der FSV Mainz 05 in der Pole Position. Konkretes Interesse sollen die Rheinhessen beim Zweitligisten bereits hinterlegt haben. Entschieden ist der Poker damit aber noch lange nicht.

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