Álvaro Morata ist nach seinem Wechsel zum AC Mailand Geschichte bei Atlético Madrid. Für die Nachfolge des Kapitäns der spanischen Nationalmannschaft greifen die Rojiblancos tief in die Tasche.
Nach zwei Jahren im Schatten von Erling Haaland (24) bricht Julián Alvárez seine Zelte bei Manchester City ab. Ab sofort geht der argentinische Weltmeister von 2022 für Atlético Madrid auf Torejagd. Die Rojiblancos vermelden, dass der 24-Jährige einen Vertrag bis 2030 unterschrieben hat.
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Mit einer kolportierten Sockelablöse von 75 Millionen Euro trägt sich Álvarez bei Atléti als zweitteuerster Transfer der Vereinsgeschichte ein. Weitere 20 Millionen Euro können per Boni folgen. Nur João Félix (24/kam von Benfica) war 2019 mit 127 Millionen Euro teurer. Bei City steigt Álvarez sogar zum Rekordverkauf auf. Anfang 2022 hatten die Skyblues rund 21,5 Millionen Euro Ablöse an River Plate bezahlt, nun gibt es das gewaltige Transferplus.
In Manchester spielte Álvarez hinter Haaland im Sturm meist nur die zweite Geige. Zwar bestritt der 1,70 Meter große Rechtsfuß insgesamt 103 Pflichtspiele für die Skyblues und war an 56 Treffern direkt beteiligt, in den wichtigen Spielen saß Álvarez jedoch größtenteils auf der Bank. Ein Umstand, der sich in Madrid ändern soll. Dort misst sich der City-Einkauf fortan mit Ex-Leipziger Alexander Sörloth (28), den Atlético in diesem Sommer für 32 Millionen Euro vom FC Villarreal verpflichtete.
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