Thorgan Hazard gehörte in einer mäßigen Saison für Borussia Mönchengladbach zu den Leistungsträgern bei den Fohlen. Inzwischen ruft der belgische WM-Teilnehmer gleich ein halbes Dutzend interessierter Klubs auf den Plan.
Kaum ein anderer Bundesliga-Profi weckt im Ausland aktuell derart großes Interesse wie Thorgan Hazard. Gleich eine ganze Reihe englischer, spanischer und italienischer Klubs würden den Offensivallrounder von Borussia Mönchengladbach gerne in ihren Reihen haben. Dessen Vertrag läuft noch bis 2020. Ob er ihn erfüllt? Mehr als fraglich.
Da wäre zunächst Inter Mailand. Nach FT-Informationen haben sich die Nerazzuri nach dem WM-Fahrer erkundigt. Einziger etatmäßiger Linksaußen beim Vierten der abgelaufenen Serie A-Saison ist Ivan Perisic. Insofern würde Hazard für Inter durchaus Sinn ergeben, zumal auch die finanziellen Mittel vorhanden wären.
Mehr als 30 Millionen Euro im Gespräch
Davon braucht der potenzielle neue Arbeitgeber im Übrigen so einige: Laut ‚Express‘ waren ursprünglich 30 Millionen Euro die Größenordnung, die sich Gladbach für Hazard vorstellt. Mittlerweile könnte diese Summe angesichts der vielen Kaufkandidaten nach oben korrigiert worden sein. Selbst für die englischen Bewerber FC Everton und Leicester City kein Pappenstiel.
Für reges Interesse sorgt Hazard auch in Spanien. Hier sind gleich drei Klubs in der Verlosung: Neben dem FC Valencia, mit dem Hazard nachweislich schon Verhandlungen geführt hat, sind das der FC Sevilla und Atlético Madrid. Vor allem die Rojiblancos werden im Zuge des bevorstehenden Griezmann-Abgangs Bedarf an neuen Offensivkräften haben. Wo Hazard am Ende spielen wird, ist jedenfalls noch völlig ungewiss.
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