HSV: Investor kritisiert Transferpolitik

von David Hilzendegen
1 min.

Klaus-Michael Kühne ist unzufrieden mit den Transferaktivitäten des Hamburger SV. Der Multimilliardär ist Drahtzieher des Investorenmodells ‚Anstoss³‘, das dem HSV zusätzliches Geld für Transferrechte an den Spielern Paolo Guerrero, Marcell Jansen und Dennis Aogo garantierte. Zudem plant der Klub, ein Drittel der Rechte an den Neuzugängen Heiko Westermann, Gojko Kacar, Dennis Diekmeier und Lennard Sowah an den Investor abzutreten. Doch Kühne ist nicht glücklich mit den Transfers: „Westermann war bisher keineswegs überzeugend, Diekmeier ist schon verletzt. Und bezüglich des Engagements von Kacar bin ich skeptisch“, zitiert das Hamburger ‚Abendblatt‘.

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Für die Neuzugänge ist folglich noch kein Geld geflossen. Ob der HSV die geplanten Einnahmen bekommt, ließ der Geschäftsmann offen. Im Vorfeld des Engagements hat der eingefleischte HSV-Fan Vorstandsboss Bernd Hoffmann eine Liste mit elf hochkarätigen Spielernamen vorgelegt. Keiner davon sei verpflichtet worden. Dem HSV fehle ein hochwertiger Mittelfeldspieler und ein Stürmer: „Hierfür würde ich eher Mittel einsetzen als für Westermann und Kacar.




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