FT-Kurve Premier League

Der Preis für Salah | Erst Flick, dann Kimmich & Gnabry?

Der mögliche Saudi-Wechsel von Mohamed Salah beherrscht weiter die Schlagzeilen, während Hansi Flick dem FC Barcelona ambitionierte Transfer-Ideen ausgebreitet haben soll. Die Presseschau am 1. März.

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau @Maxppp

Was kostet Salah?

Es ist eines der Dauerthemen an der Merseyside: Macht Mohamed Salah nach sieben Jahren beim FC Liverpool den Abflug Richtung Saudi-Arabien zu Al Hilal? Vieles deutet inzwischen daraufhin, dass es zumindest keine weitere Vertragsverlängerung bei den Reds geben wird. So dürften sich die Dinge von alleine fügen – ein Jahr vor dem Ende der Laufzeit wird der Tabellenführer der Premier League kaum auf eine signifikante Ablöse verzichten.

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Was genau meint nun signifikante Ablöse? Dreistellig soll der Millionen-Betrag auf jeden Fall sein, wie am heutigen Freitag der ‚Football Insider‘ berichtet. Eine „Mega-Ablösesumme von weit über 100 Millionen Pfund“ schwebe Liverpool vor. 100 Millionen Pfund entsprechen rund 117 Millionen Euro. Da lassen sich, wie die Schlagzeile schon anzeigt, noch einige Millionen draufrechnen. Als Richtwert galt zuletzt schon ein Betrag von 150 Millionen Euro. Kein schlechter Preis für einen 31-Jährigen.

Barça-Gerüchte um Bayern-Duo

Die mögliche Verpflichtung von Hansi Flick kurbelt rund um den FC Barcelona die Gerüchte um Neuzugänge vom FC Bayern an. Schon etwas länger wird Joshua Kimmich in Katalonien gehandelt, dazu gesellt sich nun auch dessen Münchner Kollege Serge Gnabry. Das DFB-Duo steht einem Bericht von ‚El Nacional‘ zufolge auf einer Wunschliste, die Flick im Rahmen der Verhandlungen den Barça-Bossen ausgebreitet hat. Kimmich sei dabei der „Hauptkandidat“ seines Ex-Trainers.

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Ferner wolle der Ex-Bayern- und Bundestrainer Leihspieler João Cancelo halten und gerne auch die Premier League-Stars Bernardo Silva (Manchester City) und Kaoru Mitoma (Brighton & Hove Albion) begrüßen. Ziemlich ambitionierte Transferpläne für einen Verein in dieser finanziellen Schieflage. Zur Einordnung sei bemerkt, dass ‚El Nacional‘ schon vermehrt mit wilden Transfer-Berichten aufgefallen ist. Diese Quelle ist mit Vorsicht zu genießen, auch wenn es natürlich absolut denkbar erscheint, dass Flick gerne mit genannten Spielern zusammenarbeiten würde.

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