Bundesliga

FIFA regelt Kral-Zukunft – Gladbach im Rennen

Am Samstag kämpft Alex Kral mit Schalke 04 noch um den Klassenerhalt in der Bundesliga. Anschließend kann der Tscheche seine Zukunft klären. Die FIFA hat diesbezüglich nun für Klarheit gesorgt.

von Lukas Hörster
1 min.
Alex Kral im Trikot des FC Schalke 04 @Maxppp

Alex Kral darf sich weiterhin ohne Zustimmung seines Stammvereins Spartak Moskau ins europäische Ausland verleihen lassen. Wie die FIFA mitteilt, wird eine entsprechende Regel, die im Zuge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine eingeführt wurde, ausgeweitet.

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Demnach dürfen seit vergangenem Sommer Spieler aus Russland und der Ukraine ihre Verträge aussetzen und sich verleihen lassen. Kral machte davon Gebrauch und ging zu Schalke 04. Dort ist der Mittelfeldmann zum absoluten Schlüsselspieler geworden.

Königsblau will den 25-jährigen Tschechen unbedingt halten, sieht sich aber zahlungskräftigerer Konkurrenz ausgesetzt. Union Berlin baggert heftig an Kral. Die ‚Bild‘ bezeichnete eine Verpflichtung zuletzt sogar schon als „weitgehend eingetütet“. Doch es gibt offenbar noch einen Mitbewerber.

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Gladbach bietet mit

Wie ‚Transfermarkt.de‘ berichtet, bemüht sich auch Borussia Mönchengladbach um Kral und bietet sogar eine lukrativere Offerte. Klar ist seit dem neuesten FIFA-Erlass: Stammklub Spartak Moskau kann nicht mitreden. Kral kann seinen nächsten Klub frei wählen.

Das gilt allerdings nicht mehr für alle Spieler aus Russland und der Ukraine. Denn wer bisher nicht vom Sonderrecht Vertragsaussetzung Gebrauch gemacht hat, darf das fortan auch nicht mehr. Entsprechende Spieler können natürlich trotzdem wechseln, allerdings nur noch über die herkömmlichen Wege.

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