Bundesliga

BVB: Topklubs aus England und Spanien wollen Moukoko

Damit Youssoufa Moukoko direkt nach seinem 16. Geburtstag in der Bundesliga auflaufen durfte, hatte Borussia Dortmund extra eine Regeländerung durchgesetzt. Seit dem Debüt wurde es aber ruhig um den Stürmer – zum Ärger des Beraters.

von Remo Schatz - Quelle: Bild
1 min.
Youssoufa Moukoko betritt den Rasen @Maxppp

Mit riesigen Vorschusslorbeeren hatte Youssoufa Moukoko im November 2020 als jüngster Bundesliga-Spieler aller Zeiten bei den Profis von Borussia Dortmund debütiert. Rund vier Wochen später erzielte das Wunderkind sein erstes Tor im deutschen Oberhaus.

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Die Rekorde kann Moukoko niemand mehr nehmen. Im Anschluss daran wurde es aber ruhig um das BVB-Eigengewächs. Einsatzzeiten wurden mehr und mehr Mangelware. Ein Zustand, der sich unter dem neuen Trainer Marco Rose eher verschlimmerte – die Entourage des Teenagers will dies nicht mehr hinnehmen.

Moukoko-Lager schlägt Alarm

Über die fehlende Spielzeit ist das Moukoko-Lager verstimmt und schlägt deutliche Töne an. „Es ist kein Selbstgänger, dass Youssoufa beim BVB verlängert“, so die klare Warnung von Berater Patrick Williams​ gegenüber der ‚Bild‘. Der Agent ergänzt: „Natürlich haben viele Vereine Interesse an Youssoufa, das ist ja kein Geheimnis. Sein Vertragsende im Sommer 2023 rückt näher, das haben die Topklubs auf dem Zettel.“​

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Laut der Boulevardzeitung haben sich bereits „Topklubs aus England und Spanien“ bei Moukoko in Stellung gebracht. Die fehlende Perspektive des 17-Jährigen ist derzeit tatsächlich ein Problem. In der laufenden Spielzeit kommt der deutsche U21-Nationalspieler auf enttäuschende 250 Pflichtspielminuten – zu wenig, um sich auf Topniveau weiterzuentwickeln.

„Ja, er ist durch Verletzungen in dieser Saison immer wieder ein bisschen zurückgeworfen worden. Ja, die Konkurrenz beim BVB ist natürlich groß“, weiß Williams, fordert jedoch für seinen Schützling: „Aber die Spielzeit, die er in der jetzigen Phase seiner Karriere braucht, bekommt er in Dortmund derzeit kaum. Da machen wir uns natürlich Gedanken, was das Beste für die Zukunft ist.“​

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