Bayern-Abwehr: Nur einer bleibt sicher

von Niklas Scheifers - Quelle: kicker
1 min.
Matthijs de Ligt und Min-jae Kim @Maxppp

Im Schatten der EM bastelt der FC Bayern an seinen Transferplänen. In der Abwehr des Rekordmeisters kann sich sogar noch mehr tun als bislang angenommen.

Dank der EM erlebt Vincent Kompany vergleichsweise ruhige erste Wochen als Cheftrainer des FC Bayern. Für diejenigen Profis der Münchner, die aktuell bei keinem Großturnier am Start sind, gibt es vom Belgier ersten Trainingsinput. Zugleich stimmt sich die Führungsetage weiter zur Transferpolitik dieses Sommers ab. Eine der großen Baustellen: Die Abwehrzentrale.

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Während DFB-Star Jonathan Tah (28) Transferziel Nummer eins bleibt, gilt Matthijs de Ligt (24), aktuell im EM-Einsatz für die Niederlande, als erster Verkaufskandidat – aber nicht als einziger. Wie der ‚kicker‘ berichtet, steht lediglich Eric Dier (30) aktuell nicht zur Disposition. Der Engländer, seit seiner Festverpflichtung bis 2025 gebunden, überzeugt mit Verlässlichkeit und Führungsqualitäten, ohne allzu sehr das Budget zu belasten.

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Auch Kim darf gehen

De Ligt, Dayot Upamecano (25) und Min-jae Kim (27) sind da schon andere Kaliber. Auch Letztgenanntem würde Bayern bei einem guten Angebot keine Steine in den Weg legen, so die Fachzeitung. Der Südkoreaner, in der Meistersaison der SSC Neapel noch der beste Innenverteidiger Italiens, überzeugte einfach zu selten. Vor einem Jahr kostete Kim die Bayern noch 50 Millionen Euro Ablöse – hält sich der Transferverlust in Grenzen, dürfte der Rekordmeister gesprächsbereit sein.

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Frankreichs EM-Teilnehmer Upamecano ist ein zu de Ligt komplett konträrer Fall: Während der Niederländer in der Öffentlichkeit wohlwollend, intern aber ob seines hohen Salärs kritisch gesehen wird, ist es beim Franzosen eher andersrum. Mögen viele Anhänger die Patzer in den großen Spielen kritisch sehen, soll Kompany eine sehr hohe Meinung von Upamecano haben. Da aber der Coach nicht allein entscheidet, ist auch in diesem Fall ein Verkauf nicht ausgeschlossen.

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