Beim FC Arsenal herrscht Weltuntergangsstimmung. Und Real Madrid hat genug Verletzte, um einen Krankenhausflügel zu füllen. FT wirft einen Blick in die internationale Sportpresse.
Ljungberg im Albtraumland
Mit 1:2 unterlag der FC Arsenal gestern Brighton & Hove Albion und ist damit seit neun Spielen sieglos. Die schlimmste Krise seit 1977 nahm die englische Presse als Anlass zum Frontalangriff. Von einem „Elend“ schreibt der ‚Daily Express‘. Die ‚Daily Mail‘ bezeichnet die Situation für Interimscoach Freddie Ljungberg als „Albtraum“. Laut dem ‚Daily Mirror‘ wurden die Gunners am gestrigen Abend „begraben“. Mittlerweile hat Arsenal nur noch fünf Punkte Vorsprung vor den Abstiegsrängen. Für Ljungberg wird es jedenfalls schwer, die katastrophale Saison in einen schönen Traum zu verwandeln.
Real geht am Krückstock
Am 18. Dezember wird endlich der verschobene Clásico zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid nachgeholt. Für Real könnte es jedoch keinen schlechteren Zeitpunkt geben. Die Königlichen müssen bei dem La Liga-Kracher auf einige verletzte Akteure verzichten. Sieben Spieler fallen aus, darunter seit kurzer Zeit auch Eden Hazard und Marcelo. Ebenfalls verletzt: Gareth Bale, Marco Asensio, Lucas Vázquez, James Rodríguez und Nacho. Die ‚Marca‘ rechnet vor, dass die Mannschaft von Zinedine Zidane bereits 29 Muskelverletzungen angesammelt hat. Bereits 16 unterschiedliche Spieler erlitten bislang mindestens eine Verletzung. Auch die ‚as‘ greift das Thema mit einem Vergleich zum Roten Kreuz auf.
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