Alarmstufe Rot bei Real Madrid

von Lukas Hörster
1 min.
Carlo Ancelotti an der Seitenlinie @Maxppp

Die neuen Galaktischen bei Real Madrid kommen noch nicht so recht in Tritt. Nun gibt es eine neue große Problemzone.

Bei Real Madrid dürften sie gerade drei Kreuze machen, dass man sich mit dem DFB für die anstehenden Nations League-Partien auf eine Nationalmannschaftspause für Antonio Rüdiger verständigt hat. Denn: Der 31-jährige Berliner ist der letzte fitte Innenverteidiger bei Real.

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Am gestrigen Donnerstagabend wurde bekannt, dass Rüdigers Innenverteidiger-Partner Éder Militão mit einer Muskelverletzung von der brasilianischen Nationalelf abgereist ist. Dem 26-Jährigen droht eine Pause von zehn bis 15 Tagen, heißt es bei der ‚Marca‘.

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Gleich zwei Franzosen verletzt

Zuvor hatte bereits Linksverteidiger Ferland Mendy seine Reise zum französischen Team angeschlagen absagen müssen. Aurélien Tchouaménis Auftritt dort war nur ein kurzes Vergnügen – noch am Tag der Anreise wurde eine Verletzung am linken Fuß diagnostiziert. Besonders bitter: Sechser Tchouaméni kann auch innen verteidigen.

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Dabei hatte Real-Trainer Carlo Ancelotti noch vor der Länderspielpause auf Holz geklopft: „Das Einzige, worum ich bitte: dass wir keine Verletzungen erleiden.“ Diese Hoffnung wurde nicht erfüllt – und nun muss der Startrainer bald wohl erfinderisch werden.

Der Nacho-Fehler

Mit David Alaba fehlt der eigentliche Abwehrchef ohnehin schon das ganze Jahr lang mit einem Kreuzbandriss. Bestenfalls im Oktober kehrt der Ex-Bayer zurück. In der vergangenen Rückrunde wurde Alaba noch vorzüglich vom flexiblen Dauerbrenner Nacho vertreten. Doch den 34-jährigen Kapitän ließ Real im Sommer dann ersatzlos nach Saudi-Arabien ziehen. Ein Fehler, wie sich immer klarer herauskristallisiert.

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