Eintracht rechnet mit Silva-Abschied – Atlético der Favorit?
Insbesondere dank der 25 Saisontore von André Silva befindet sich Eintracht Frankfurt mitten im Rennen um die Champions League. Dass der Knipser auch in der kommenden Saison noch für die Adler spielt, ist derweil unwahrscheinlich.
„Die Champions League wäre ein großes Argument, ansonsten wird es sicherlich schwer, so einen Spieler zu halten“, kündigte der scheidende Frankfurter Manager Bruno Hübner bereits vor einem Monat an, als er vom ‚kicker‘ auf die Zukunft von André Silva angesprochen wurde.
Mittlerweile ist bei der Eintracht laut ‚Sport1‘ die endgültige Erkenntnis gereift, dass Silva nicht zu halten sei – sogar dann nicht, wenn die Qualifikation für die Königsklasse gelingen sollte. Klar ist: Silva würde eine hübsche Ablöse einspielen, die Frankfurt in Coronazeiten bestens gebrauchen kann. Rund 30 Millionen Euro stehen im Raum.
Zahlreiche Gerüchte
Doch wohin verschlägt es den 25-jährigen Portugiesen? Aus dem ‚Sport1‘-Bericht geht hervor, dass Atlético Madrid besonders gute Karten hat. Auch Borussia Dortmund gilt als interessiert – wohl aber nur für den Fall, dass Erling Haaland (20) in diesem Sommer doch verkauft wird. Silva-Gerüchte gab es zuletzt auch beim FC Barcelona, Real Madrid sowie englischen Top-Teams.
FT-Meinung
PreisfrageLetztlich wird es zu den ersten großen Aufgaben des neuen Frankfurter Sportvorstands Markus Krösche gehören, eine gute Lösung im Fall Silva zu finden. Bleibt der Mittelstürmer wider Erwarten doch, wäre die SGE sicher nicht enttäuscht. Wenn er geht, muss die Ablöse passen sowie starker Ersatz bereitstehen.
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