Bundesliga

Holtby zurück nach Schalke: Das sagt Heldt

Nur zu gerne würde Jens Keller seinen ehemaligen Schützling Lewis Holtby zurück zu Schalke 04 lotsen. Die Gespräche verlaufen allerdings stockend. Das Problem dürfte beim Gehalt des Mittelfeld-Allrounders liegen.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Schalke 04 Lewis Harry Holtby @Maxppp

Schalke 04 bastelt an der Verpflichtung von Lewis Holtby. Der ehemalige ‚Königsblaue‘ ist der Wunschspieler von Trainer Jens Keller für die nach zahlreichen Verletzungen vakante Sechser-Position. Auch wenn die Rückkehr für beide Parteien eine Art Notlösung wäre. Denn ursprünglich hatte Keller mit Bayern-Leihgabe Jan Kirchhoff geplant, Holtbys Absichten sahen eigentlich seinen Durchbruch bei Tottenham Hotspur vor.

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Wir haben Kontakt zu Lewis, der ist auch nie abgerissen. Er fühlt sich zurzeit nicht ganz so wohl in London“, berichtet Horst Heldt gegenüber der ‚WAZ‘. Der Manager schlägt damit in die gleiche Kerbe wie Keller, der allerdings schon ein wenig resigniert hatte: „Die Gespräche sind noch nicht fortgeschritten. Der Transfer ist finanziell wohl nicht darstellbar.“

Dabei ist der Transfer eines neuen Sechsers fast unumgänglich, weil auch Kellers Vertrauen in Youngster Leon Goretzka nicht besonders groß zu sein scheint. „Ich habe immer gesagt, dass wir die Augen offen halten. Wir überprüfen einiges und bereiten uns auf den Fall vor, sollte man sich entscheiden, sich noch zu verstärken“, sagt Heldt.

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Stand jetzt wird Holtby im Januar nicht kommen. Realisierbar ist der Deal nur, wenn die ‚Spurs‘ einen Teil des üppigen Gehalts mittragen. Utopisch ist das nicht. Schließlich liegt es auch im Interesse der Londoner, dass Holtby im Spielrhythmus bleibt. Heldt und Tottenhams Verhandlungs-Fuchs Daniel Levy werden versuchen, eine Lösung zu finden.

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