Youssoufa Moukoko will angeblich mit einer Leihe seine EM-Chancen wahren. Ousmane Dembélé wiederum soll seinen Landsmann Benjamin Pavard angeschwärzt haben. Schlagzeilen vom heutigen Freitag.
Moukoko-Flucht im Winter?
„Ich weiß, wie unzufrieden er ist.“ Nicht einmal Edin Terzic macht einen Hehl aus Youssoufa Moukokos aktuellem Gemütszustand. Viel Spielzeit gewährt der Trainer von Borussia Dortmund seinem jungen Stürmer derzeit nicht. Der Frust bei Moukoko sitzt tief – so sehr, dass der 18-Jährige mit dem Gedanken spielen soll, schon im Januar das Weite zu suchen. Zumindest vorübergehend.
„Moukoko plant einen Wechsel auf Leihbasis im Januar“, titelt das englische Fußball-Portal ‚90.com‘. Dem Bericht zufolge will der BVB-Angreifer die Rückrunde bei einem anderen Verein bestreiten und dort seine EM-Chancen mit Spielzeit und Toren wahren. Die Premier League-Vertreter FC Brentford und Wolverhampton Wanderers sollen zwei denkbare Abnehmer sein. Beim schon gehandelten FC Liverpool habe Moukoko aktuell keine Priorität.
Dembélé vs. Pavard
Benjamin Pavard hat seine Zelte im Sommer bekanntermaßen bei Inter Mailand aufgeschlagen. Hartnäckig hielten sich zuvor die Gerüchte um einen Transfer zum FC Barcelona. Dass es den französischen Verteidiger letztlich nicht nach Katalonien verschlug, soll angeblich mit seinem Landsmann Ousmane Dembélé zu tun haben.
In spanischen Medien kursiert die Anekdote, dass sich Barças Cheftrainer Xavi beim mittlerweile für Paris St. Germain spielenden Ex-Dortmunder nach Pavard erkundigte. Dembélé soll davon abgeraten haben, sich den damaligen Bayern-Verteidiger ins Haus zu holen, denn dieser sei, so formuliert es die ‚Sport‘, „ein streitsüchtiger Spieler, der in der Kabine für Probleme sorgt“. Klingt nicht nach inniger Männerfreundschaft.
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