Bundesliga

Eintracht und FCN buhlen um slowakischen Torwart

Zweitligist Eintracht Frankfurt sucht einen neuen Mann zwischen den Pfosten, der in Konkurrenz zu Oka Nikolov treten soll. In den Fokus der Hessen ist dabei ein slowakischer Torhüter gerückt, der auch vom 1. FC Nürnberg umworben wird.

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Eintracht Frankfurt Raphael Schäfer @Maxppp

Fünf Spieltage vor Saisonende liegt Eintracht Frankfurt auf Kurs zum direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Die Verantwortlichen der Hessen treiben hinter den Kulissen bereits die Personalplanungen für die kommenden Saison voran, vor allem auf der Position zwischen den Pfosten will Trainer Armin Veh nachbessern. Der 51-Jährige sucht einen Schlussmann, der es schafft, ernsthaft mit Stammkraft Oka Nikolov zu konkurrieren. Der 37-jährige Erbacher steht seit 1993 bei den Frankfurtern Profis unter Vertrag, ein Ende ist nicht in Sicht.

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Thomas Kessler, der bis Saisonende vom 1. FC Köln ausgeliehen ist, konnte Nikolov nicht verdrängen und absolvierte in dieser Spielzeit lediglich vier Zweitligapartien. Mario Miltner und Aykut Özer sind noch keine Optionen. Wie die polnische Zeitung ‚Super Express‘ berichtet, steht Sportdirektor Bruno Hübner in Verhandlungen mit Marijan Kelemen von Slask Wroclaw.

Dem Bericht zufolge beobachtete eine Delegation der Frankfurter den 32-jährigen Slowaken am vergangenen Samstag beim 1:0-Erfolg von Slask gegen GKS Belchatow. Kelemen überzeugte durch einen gehaltenen Elfmeter sowie durch zahlreiche vereitelte Chancen der Gäste.

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Die Frankfurter erhalten bei ihrem Werben offenbar Konkurrenz aus heimischen Gefilden. Laut ‚Super Express‘ ist auch der 1. FC Nürnberg an Kelemen interessiert. Die Franken haben allerdings keinen akuten Bedarf, da Raphael Schäfer nach wie vor gesetzt ist und mit Alexander Stephan und Patrick Rakovsky zwei potenzielle Nachfolger bereitstehen.
Nikolovs Vertrag endet 2013, ebenso wie der von Kelemen. Glaubt man dem Manager der Polen, Celestino Rusin, können die Gespräche über einen möglichen Transfer bereits in dieser Woche beginnen.

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