Bayer-Zukunft: Schick lässt aufhorchen
Trotz seiner 23 Saisontreffer ist Patrik Schick bei Bayer Leverkusen nicht gänzlich zufrieden. Beim Torjäger riecht es nach einem Abschied im Sommer. Bei der Frage zu seiner Zukunft unterm Bayer-Kreuz lässt der 29-Jährige vieles offen.

Mit einem Doppelpack für Tschechien meldete sich Patrik Schick gestern Abend gegen die Färöer-Inseln (2:1) nach mehreren Monaten Abstinenz in der Nationalmannschaft zurück. Im Anschluss an die Partie wurde der Angreifer zu seiner Zukunft bei Bayer Leverkusen befragt, die trotz gültigen Vertrags bis 2027 seit einigen Wochen nicht mehr in Stein gemeißelt ist.
Dabei ließ sich der 29-Jährige kein Bekenntnis zum Double-Sieger entlocken. Von tschechischen Medien angesprochen auf eine mögliche Verlängerung oder einen Abschied im Sommer sagte Schick: „Dafür ist es noch viel zu früh. Es ist schwer zu sagen. Wir werden sehen, was im Sommer passiert.“ Aktuell hängt Schicks Zukunft wohl an der von Trainer Xabi Alonso. Mit dem spanischen Übungsleiter liegt der Linksfuß hinsichtlich seiner Einsatzzeiten offenbar im Clinch.
Bayer hat daher neben einer möglichen Verlängerung aufgrund der starken Leistungen in dieser Saison seinem Angreifer auch ein Preisschild von 30 Millionen Euro verpasst. Schick selbst will sich nach eigenen Angaben von dem Trubel nicht anstecken lassen und sich stattdessen auf seine Leistungen konzentrieren: „Ich bin gesund, das ist immer das Wichtigste für mich. In Leverkusen und bei der Nationalelf habe ich sehr gute Leute um mich herum, die mir helfen.“
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