Bundesliga

Trainer-Farce immer schlimmer: Bayern kassiert den nächsten Korb

Der FC Bayern bekommt einfach keinen neuen Trainer. Der nächste Übungsleiter erteilt dem deutschen Rekordmeister eine Absage.

von Niklas Scheifers
1 min.
Max Eberl vor einem Bayern-Spiel @Maxppp

Die Trainersuche des FC Bayern verkommt allmählich zur Parodie. Einen Korb nach dem anderen kassieren die Münchner von ihren Kandidaten. Nach Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick und Roberto De Zerbi ist nun Roger Schmidt mit seiner Absage an der Reihe. „Für mich ist klar, dass ich bis 2026 bei Benfica Lissabon bleibe“, sagte der 57-Jährige auf der heutigen Pressekonferenz.

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„Ich bin nicht auf dem Markt“, führte Schmidt aus, „ich habe meinen Vertrag bei Benfica im vergangenen Jahr ganz bewusst bis 2026 verlängert. Die Mannschaft hat in den vergangenen zwei Jahren eine tolle Entwicklung genommen, und wir sind gemeinsam dabei, die nächste Saison zu planen.“ Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Co. schauen also auch beim Ex-Leverkusen-Coach in die Röhre, dabei war kürzlich erst zu vernehmen, dass die Münchner nach der Rangnick-Absage auf Schmidt setzen wollen.

Doch auch der Benfica-Trainer wird es nicht. Zur Vollständigkeit sei angemerkt, dass Schmidt bald durchaus noch auf den Markt kommen könnte. In der portugiesischen Hauptstadt ist er nicht mehr unumstritten, weil seine Mannschaft die Meisterschaft an den Stadtrivalen Sporting zu verlieren droht. Schmidts Worte lassen allerdings nicht wirklich auf eine vorzeitige Trennung schließen.

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