Bundesliga

Noch in diesem Sommer: Gruda-Wechsel rückt näher

Wegen einer Wadenverletzung verpasste Brajan Gruda die Möglichkeit auf die Heim-EM. Trotzdem ist das Interesse am Mainzer Top-Talent ungebrochen. Dieser hat ein neues Ziel im Auge und möchte wohl in diesem Sommer bereits den nächsten Schritt machen.

von Martin Schmitz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Brajan Gruda bejubelt seinen Treffer @Maxppp

Die Zeit von Brajan Gruda bei Mainz 05 neigt sich dem Ende zu. Obwohl der 20-Jährige zuletzt verletzungsbedingt passen musste und die Europameisterschaft im eigenen Land verpasst hat, stehen die Interessenten an dem Flügelspieler nach dessen beeindruckender Debütsaison in der Bundesliga noch immer Schlange.

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Bisher wurde allgemein angenommen, dass der Offensivspieler noch eine weitere Spielzeit in Mainz bleibt, um sich in seinem gewohnten Umfeld und abseits der ganz großen Scheinwerfer weiterzuentwickeln. Doch wie die ‚Sport Bild‘ nun berichtet, tendiert Gruda zu einem Wechsel in diesem Sommer.

Viele (inter)nationale Interessenten

Bei einem Champions League-Klub wolle der Youngster den nächsten Schritt machen und sich in einer stärkeren Mannschaft weiterentwickeln. Interessenten gibt es dem Vernehmen nach national und international reichlich. Neben dem FC Bayern, Bayer Leverkusen und RB Leipzig sollen auch der FC Liverpool und Aston Villa den Tempodribbler im Visier haben.

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Während Gruda selbst auf Nachfrage bereits bestätigte, dass ein Wechsel zum deutschen Rekordmeister eine Art Lebenstraum für ihn sei, gilt diese Option jedoch mittlerweile als eher unwahrscheinlich. Die Bayern setzen in diesem Sommer vor allem auf Soforthilfen, die Transfers von João Palhinha (28/FC Fulham), Michael Olise (22/Crystal Palace) und Xavi Simons (21/Paris St. Germain) sind bereits weit fortgeschritten.

Hohes Preisschild

Das wahrscheinlichere Ziel ist laut ‚Sport Bild‘ der amtierende deutsche Meister Leverkusen. Dort könnte Gruda an der Seite von Florian Wirtz (21) kicken, dessen Entwicklung unter Trainer Xabi Alonso für den Mainzer „als beispielhaft“ gelte. Vor allem Alonso selbst könnte zudem erneut als gewichtiges Argument für einen Transfer zur Werkself dienen.

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Als mögliche Ablöse stehen dem Vernehmen nach 50 Millionen Euro im Raum. Grudas Vertrag beinhaltet keine Ausstiegsklausel und FSV-Boss Christian Heidel betonte bereits mehrfach, dass der Klub lediglich bei einem „außergewöhnlichen Angebot“ gesprächsbereit sei. Eine Menge Geld, die auch Bayer erst einmal durch Einnahmen gegenfinanzieren müsste.

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