Premier League

Citys 60-Millionen-Zugang | Heftige Mbappé-Kritik

Manchester City könnte im Januar 60 Millionen Euro in einen Neuzugang investieren. In Spanien wird keine Rücksicht auf Kylian Mbappé genommen. Die FT-Presseschau zum Wochenausklang.

von David Hamza
1 min.
Die Presseschau vom 10. November @Maxppp

City statt Liverpool

Im Sommer stand Europameister Martín Zubimendi (25) unmittelbar vor der Unterschrift beim FC Liverpool, sagte den Deal aber auf den letzten Metern doch noch ab. Angeblich bereut der Sechser diese Entscheidung, mit Real Sociedad läuft es auf Platz elf liegend schließlich nicht allzu berauschend. Mittlerweile, berichtet die ‚Sun‘ mit Verweis auf eigene Quellen, hat es sich Zubimendi noch einmal überlegt – der Baske wolle im Winter nun doch in die Premier League.

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Den Zuschlag könnte dann aber Manchester City erhalten. Die Skyblues müssen den Ausfall des am Kreuzbandriss verletzten Ballon d’Or-Siegers Rodri (28) verkraften. Zubimendi wäre per Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro zu haben, für City keine besonders hohe Hürde. Ob der Transfer tatsächlich über die Hürde geht oder es erneut eine unerwartete Last-Minute-Kehrtwende gibt, wird spätestens der Januar zeigen.

Presse zerreißt Mbappé

Abseits des Ärgers um Vergewaltigungsvorwürfe und die jüngste Nicht-Nominierung für die Nationalmannschaft muss Kylian Mbappé auch noch für seine Darbietungen auf dem Rasen einstecken. Gegen CA Osasuna (4:0) blieb Mbappé am Samstag zum vierten Mal in Folge ohne Tor. Nach Abpfiff stürmte der Franzose direkt in die Kabine und feierte im Gegensatz zum restlichen Team nicht mit den Fans.

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„Drei Tore von Vinicius, keins von Mbappé“, titelte heute die ‚as‘ und führt aus: „Der Brasilianer hat nicht nur vier Tore mehr als Mbappé, sondern ist vor dem Tor doppelt so effektiv, dribbelt mehr und erobert sogar mehr Bälle“. Die ‚Marca‘ setzt noch einen drauf: „Mbappé befindet sich in einer beispiellosen Krise. […] Mbappé ertrinkt als Nummer 9, während Vinicius auf der linken Seite begeistert. Es gibt keine Zweifel: Er ist der Anführer des Teams. Nicht Mbappé“. Seinen Start in Madrid hatte sich Reals Königstransfer ohne Frage anders vorgestellt.

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