Tigges resümiert BVB-Abschied & erläutert Köln-Wechsel
Steffen Tigges kehrt am Samstag an seine alte Wirkungsstätte zurück. Dies hat er zum Anlass genommen, in einem Interview noch einmal seinen Abschied von Borussia Dortmund und seinen Wechsel zum 1. FC Köln Revue passieren zu lassen.
Steffen Tigges hat sich ausführlich zu seinem Abschied von Borussia Dortmund und seinem Wechsel zum 1. FC Köln geäußert. Mit Blick auf seinen Abschied vom BVB erklärt der Stürmer gegenüber den ‚Ruhr Nachrichten‘: „Es war klar, dass der BVB nach Erling Haalands Wechsel einen Stürmer verpflichten würde. Also überlegt man, was das Beste für einen ist. Als die Verletzung noch frisch war, habe ich gedacht, dass es vielleicht schwieriger werden würde, etwas Neues zu machen. Es gab dann aber den Kontakt zum FC“.
Nicht der erste Kontakt zu den Kölnern: „Sie wollten mich im Sommer vorher schon ausleihen, das Thema hat sich damals aber nicht entwickelt.“ Tigges wechselte stattdessen im vergangenen Sommer in die Domstadt: „Dann kam die neue Anfrage, und es hat eigentlich nur ein längeres Gespräch mit Trainer Steffen Baumgart, Geschäftsführer Christian Keller, meinem Berater und mir gegeben. Ich hatte sofort ein gutes Gefühl, danach ging es sehr schnell.“
In der aktuellen Spielzeit stand der gebürtige Osnabrücker wettbewerbsübergreifend bislang 30 Mal auf dem Rasen. Mit seinen Spielanteilen bei den Geißböcken ist der Sturmtank zufrieden, das liegt auch am Abgang von Anthony Modeste (34): „Es ist bislang gut gelaufen, ich fühle mich sehr wohl im Verein und in der Stadt und habe mehr gespielt als erhofft. Als Anthony Modeste den Verein verlassen hatte, hat sich meine Chance auf Einsatzzeit verbessert. […] Insgesamt bin ich zufrieden.“
Häufig in der Startelf
In 21 Bundesligapartien stand Tigges für den FC 16 Mal in der Anfangsformation und war bislang an sechs Treffern direkt beteiligt (fünf Tore, eine Vorlage). Darüber hinaus stand er für Köln in allen sechs Europa Conference League-Partien auf dem Rasen (ein Treffer, eine Vorlage). Am Geißbockheim besitzt der ehemalige U20-Nationalspieler einen Vertrag bis 2026.
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