Bundesliga

VfL Wolfsburg: Barzagli blieb trotz Abschiedswunsch

von Tobias Feldhoff
1 min.

Abwehrspieler Andrea Barzagli wollte den VfL Wolfsburg zwischenzeitlich verlassen. „Ich habe mich beim VfL nicht mehr wichtig genug gefühlt und hatte für ein paar Tage im Kopf, den Verein zu verlassen. Schließlich sitze ich nicht gern auf der Bank“, erklärt Barzagli gegenüber der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘. Das sei nun kein Thema mehr: „Aber mittlerweile bin ich ruhig.“

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Begründet liegt die Unschlüssigkeit des Italieners im Verhalten der Wolfsburger auf dem Transfermarkt. Im Sommer wurden in Simon Kjaer und Arne Friedrich zwei neue Innenverteidiger verpflichtet, die beide in der Hierarchie schon an Barzagli vorbeigezogen sind.

Nun ist Friedrich verletzt. Barzagli erhält eine neue Chance, sich zu bewähren. „So schnelllebig ist Fußball. Es ehrt mich, dass ich wieder gebraucht werde. Es war kein Problem, den Hebel im Kopf umzulegen. Schließlich muss ich professionell denken und den Verein, der mir meine Brötchen bezahlt, in den Mittelpunkt rücken“, so der Weltmeister von 2006.

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Ein Wechsel ist zunächst kein Thema mehr. Mindestens bis zur Rückkehr von Friedrich, der nach seinem Bandscheibenvorfall voraussichtlich erst Ende dieses Jahres wieder eingreifen kann. „Man wird sehen, wie es sich entwickelt, wenn er zurückkommt“, will Barzagli abwarten, ehe er über eine Verlängerung seines 2011 auslaufenden Vertrags nachdenkt.




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