Werder: „Neuer Reiz“ dank Keïta

Frank Baumann erhofft sich eine gewisse Strahlkraft durch die überraschende Verpflichtung von Naby Keïta. Gegenüber dem ‚kicker‘ spricht der Sportchef des SV Werder Bremen über die Wünsche und Hoffnungen, die mit diesem Star-Transfer einhergehen: „Ich glaube schon, dass er mit seiner Art auf und neben dem Platz mitreißen kann. Trotzdem sieht er sich da absolut als Teamplayer, und ich habe ein gutes Gefühl, dass es nicht nur harmonieren wird – sondern auch ein neuer Reiz gesetzt wird.“

Bei vergangenen Transfers diesen Kalibers, wie zum Beispiel Ömer Toprak, Davy Klaassen oder auch Serge Gnabry waren es ebenfalls Verletzungssorgen oder Leistungsschwankungen, „die uns die Möglichkeit gegeben haben, eine Qualität für uns gewinnen zu gewinnen, die ansonsten im Normalfall finanziell nicht stemmbar ist“, so Baumann weiter. Der neue Kaderplaner der Bremer, Johannes Jahns, der Keïtas Wechsel vom FC Liverpool an die Weser einfädelte, ist für den 28-jährigen Mittelfeldmotor ein alter Bekannter. Denn bereits bei seinen ersten Schritten war der damals noch bei RB Salzburg angestellte Jahns für den Keïta-Transfer verantwortlich.