Schalker Trainersuche: Fimpel wird es nicht

von Martin Schmitz
1 min.
Jakob Fimpel @Maxppp

Der FC Schalke 04 ist noch immer auf Trainersuche. Während verschiedene Namen externer Kandidaten in den Medien kursieren, könnte der neue Trainer schon längst bei den Knappen unter Vertrag stehen. Eine Beförderung von Interimstrainer Jakob Fimpel stand im Raum – dazu hat der langjährige Schalker nun Stellung bezogen.

Interimstrainer Jakob Fimpel wird nicht der neue Cheftrainer von Schalke 04. Das bestätigte der 35-Jährige auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen Hertha BSC am Samstagabend (20:30 Uhr): „Nach dem Spiel sind die zwei Wochen rum. Danach geht es in der U23 für mich weiter. Es war von vorneherein klar, dass es nur um diese zwei Wochen ging. Die nächste Stufe will ich mir erarbeiten. Das ist ein Ziel für die Zukunft.“ Der Krisengipfel gegen den Hauptstadtklub wird für den Coach somit das vorerst letzte Spiel bei den Profis sein.

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Bis vor kurzem wurde in den Medien noch spekuliert, ob Fimpel in Ermangelung anderer Kandidaten doch befördert wird. Dies wäre jedoch für die Knappen nicht so leicht durchführbar, da der Übungsleiter noch nicht über die erforderliche UEFA Pro-Lizenz verfügt, die in der Lizenzordnung der DFL für einen Trainer in der zweiten Liga vorgesehen ist. Schalke hätte in diesem Fall mit einer Geldstrafe rechnen müssen. Fimpel blickt auf eine „sehr interessante Zeit zurück“ und hinterlässt nach eigener Angabe „eine intakte Mannschaft“.

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Die Schalker Trainersuche wird also definitiv mit einem externen Kandidaten enden. Aktuell sollen dabei nur noch zwei Namen zur Auswahl stehen. Alle anderen kontaktierten Trainer sollen den Königsblauen bereits abgesagt haben. Kaderplaner und der interimistische Sportchef Ben Manga wird sich Berichten zufolge mit dem Kontrollgremium zeitnah zusammensetzen. Mit der offiziellen Verkündung wird am Wochenende nach dem Hertha-Spiel gerechnet.

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