Ex-Freiburger Schade erläutert Brentford-Wechsel
Kevin Schade hat sich zu seinem Wechsel zum FC Brentford und die Höhe seiner Ablöse geäußert. Gegenüber dem ‚kicker‘ erklärt der Offensivspieler: „Ich habe weniger gespielt, manchmal gar nicht. Die erste Elf hat sehr gut funktioniert, da war es schwer für mich. Ich bin aber jung, ich brauche Spiel- und Trainingszeit. Das war der ausschlaggebende Punkt. Und natürlich die Premier League. Seit Jahren habe ich davon geträumt, gegen die Besten und mit den Besten zu spielen.“ Bei den Bees kann man sich Schade zufolge auch für höhere Aufgaben empfehlen: „Brentford ist so ähnlich, wie es Freiburg vor vielleicht drei Jahren war. Sie holen junge Spieler, um sie weiterzuentwickeln, geben ihnen aber auch Zeit. Wenn man es gut macht, haben einen auch gleich die englischen Top-Klubs auf dem Radar.“
Daraus, dass der Wechsel auch finanzielle Gründe hatte, macht der ehemalige Freiburger kein Geheimnis: „Das hat auch eine Rolle gespielt, und es ist natürlich schön, wenn sich das Gehalt erhöht. Aber das stand nicht im Vordergrund, zumal Brentford im Liga-Vergleich nicht so viel Geld ausgibt.“ Noch spielt Schade auf Leihbasis für Brentford. Teil des Deals ist eine Kaufpflicht in Höhe von kolportierten rund 25 Millionen Euro, die bei Erfüllung bestimmter Kriterien greift. Bezüglich der möglichen Ablöse erklärt der 21-Jährige: „Die Ablöse ehrt mich einerseits, aber man darf nicht vergessen, dass es die Premier League ist und so ein Rekord auch zustande kommt, weil vor ein paar Jahren längst noch nicht so viel Geld im Markt war.“ Für Brentford stand der frisch fürs DFB-Team nominierte Rechtsfuß bislang achtmal auf dem Rasen.
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