HSV: Pitroipa-Transfer nimmt an Fahrt auf

Jonathan Pitroipa hat noch ein Jahr Vertrag beim Hamburger SV. Der kommende Transfermarkt ist folglich die letzte Gelegenheit für die Hanseaten, noch eine nennenswerte Ablöse für den Mann aus Burkina-Faso zu erzielen. Da Pitroipa keinen Stammplatz hat, würde der HSV ihn gern verkaufen. „Wir sind gesprächsbereit“, erklärt Vorstandschef Carl-Edgar Jarchow in der ‚Hamburger Morgenpost‘.

Pitroipa selbst will ebenfalls wechseln. Ihm fehle es an der Elbe an Wertschätzung für seine Person, lässt der Außenbahnspieler über seinen Berater Nick Neururer erklären: „Für Pitroipa ist es wichtig, dass er einen Trainer hat, der auch auf ihn setzt.“ An möglichen neuen Arbeitgebern besteht offenbar kein Mangel. „Stade Rennes schon seit längerem Interesse“, bestätigt der Agent diesbezügliche Meldungen. Es gebe aber noch weitere Anfragen.

Der Knackpunkt für einen Transfer ist die Ablöse. Die ‚Sport Bild‘ berichtete, der HSV fordere sechs Millionen Euro. Diese Summe „wird es aber nicht geben“, erklärt der Berater, „schließlich kam er beim HSV zuletzt auch nicht mehr so zum Zug. Das war nicht gut für seinen Marktwert.“ Laut Quelle können die Hanseaten auf drei bis vier Millionen Euro hoffen. Ein Wechsel Pitroipas könne „schnell gehen. Vielleicht muss man aber auch noch ein bisschen Geduld haben“, meint Neururer. Der Abschied des Afrikaners, der laut seinem Berater des beste Dribbler der Liga ist, scheint beschlossene Sache.