Pogrebnyak: Interesse aus der Premier League

Die Verletzung kam zum denkbar unpassendsten Zeitpunkt. Am Donnerstag der vergangenen Woche knickte Pavel Pogrebnyak im Training um. Diagnose: Doppelter Bänderriss sowie eine Zerrung des Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk, rund vier Wochen Pause. „Ich war auf einem super Weg und hatte mich in die erste Elf gespielt. Ich bin traurig über die Verletzung“, so der Russe, der sich mit guten Leistungen für eine Vertragsverlängerung beim VfB Stuttgart empfehlen will.

Pogrebnyaks Arbeitspapier läuft im kommenden Sommer aus. Der Stürmer betont regelmäßig, bleiben zu wollen. Selbst über einen Gehaltsverzicht könne man reden, lud Pogrebnyak VfB-Manager Fredi Bobič zu Gesprächen ein. Dieser schien zuletzt relativ unbeeindruckt, dürfte die Leistungssteigerung des 27-Jährigen jedoch ebenso bemerkt haben wie der FC Fulham. Dort macht sich laut ‚Daily Mail‘ Trainer Martin Jol Hoffnungen auf Pogrebnyak.

Die Londoner hätten den Russen schon seit drei Jahren im Blick, behauptet das Blatt. Pogrebnyak habe sich bereits mit seinen Leistungen bei Zenit St. Petersburg in die Aufmersamkeit der Engländer gespielt. Im Sommer buhlte schon der Premier League-Konkurrent AFC Sunderland um den Stürmer. Manager Bobič hätte ihm keine Steine in den Weg gelegt, Pogrebnyak jedoch blieb unbeeindruckt: „Im Fußball kann alles passieren, aber ich habe nicht vor, wegzugehen.“ Das gilt zumindest bis zum kommenden Sommer – sofern der VfB den Vertrag nicht doch verlängert.