VfB bietet mit: Huijsen-Poker nimmt überraschende Wendung
Seit Wochen steht Youngster Dean Huijsen in den Transfer-Schlagzeilen. Der Poker scheint sich zu einem Zweikampf entwickelt zu haben.
Der Poker um Abwehrtalent Dean Huijsen (19) biegt in die heiße Phase ein. Inzwischen geht es nicht mehr um loses Interesse oder Anfragen, sondern um die nackten Zahlen. Arbeitgeber Juventus Turin drängt auf einen Abschluss, schließlich will die Alte Dame die Verpflichtung von Jean-Clair Todibo (24/OGC Nizza) eintüten und braucht dafür Geld.
Huijsens Verkauf soll den nötigen finanziellen Spielraum schaffen. Unklar ist nur, woher dieses frische Geld am Ende kommt. Die laut Fabrizio Romano aktuell heißesten Tipps: Bundesligist VfB Stuttgart und Premier League-Vertreter AFC Bournemouth – nicht Borussia Dortmund, nicht Bayer Leverkusen (FT berichtete), nicht Bayern München und auch nicht Paris St. Germain.
Bournemouth kontert Stuttgart
Angesichts der namhaften Konkurrenz kommt es durchaus überraschend, dass sich nun VfB und AFC in der Favoritenrolle wiederfinden. Wie der italienische Transfermarktkenner ohne Angaben von Zahlen kolportiert, haben die Schwaben ein konkretes Angebot vorgelegt. Dieses sei von Bournemouth gekontert worden.
Die Cherries sollen nun drauf und dran sein, den Huijsen-Deal über die Ziellinie zu bringen. Abzuwarten bleibt, ob die Stuttgarter noch einmal nachlegen oder womöglich noch andere Vereine einen Fuß in Tür bekommen.
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