„Diskrepanz in der Bilanz“: Barça scheitert vor Gericht

von Martin Schmitz - Quelle: as
1 min.
Barça-Präsident Joan Laporta muss den nächsten Rückschlag hinnehmen. @Maxppp

Der FC Barcelona kommt erneut in Schwierigkeiten wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay. Wie die ‚as‘ berichtet, hat der Internationale Sportgerichtshof CAS die Berufung des Klubs gegen eine von der UEFA verhängte Sanktion wegen eines Verstoßes aus dem Geschäftsjahr 2022 zurückgewiesen. Damals habe Barça darauf bestanden, den Verkauf von 25 Prozent seiner La Liga-Fernsehrechte an den Anbieter Sixth Street für 267 Millionen Euro als relevante und nicht als außerordentliche Betriebseinnahme zu verbuchen und dann abzusetzen – dies war nicht korrekt.

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In der Folge wurde Barcelona mit einer Geldstrafe in Höhe von 500.000 Euro belegt. Gegen die Entscheidung hatte der La Liga-Klub Berufung eingelegt, die nun abgelehnt wurde. Auch die fällige Geldstrafe wurde vom CAS bestätigt. Doch damit nicht genug, in seinem Urteil spricht das Gericht zudem eine Warnung aus: „Die Diskrepanz in der Einstufung hat erhebliche Auswirkungen auf die Bilanz des FC Barcelona, nicht nur jetzt, sondern zweifellos auch in den nächsten beiden Spielzeiten, da ein Überwachungszeitraum drei aufeinanderfolgende Berichtszeiträume umfasst.“ Die Probleme sind für Barça also aller Voraussicht nach noch nicht durchgestanden.

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