Bayern-Zukunft: Neue Vorzeichen bei Goretzka
Es ist kein Geheimnis, dass der FC Bayern einer Trennung von Leon Goretzka offen gegenübersteht. Bis zuletzt wollte der Mittelfeldspieler selbst aber nichts davon wissen, lässt nun aber mit einem Wechsel seiner Berateragentur aufhorchen.
Auch unter dem neuen Cheftrainer Vincent Kompany kommt Leon Goretzka nicht in Fahrt. Magere 216 Einsatzminuten stehen auf dem Konto des Bayern-Profis. Seine letzte Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft ist zudem fast ein Jahr her.
Dennoch möchte sich der Mittelfeldmotor an der Säbener Straße durchsetzen. Von einer Luftveränderung wollte Goretzka bislang nichts wissen. Jetzt hat sich der 1,89 große Rechtsfuß aber zu einem Wechsel seiner Berateragentur entschieden.
Künftig wird der 29-Jährige von ROOF vertreten. Das Portfolio des deutschen Unternehmens beinhaltet unter anderem Goretzkas Teamkollegen Serge Gnabry und Konrad Laimer sowie die Premier League-Akteure Kai Havertz (FC Arsenal) und Virgil van Dijk (FC Liverpool).
Verlängerung oder Abflug?
Grundsätzlich werden der Agentur gute internationale Kontakte nachgesagt. Dass Goretzka deshalb doch einen Transfer anstrebt, ist damit aber nicht zwangsläufig gesagt.
Womöglich möchte er sich die Option für die Zukunft nur offenhalten oder auf eine Verlängerung seines bis 2026 datierten Vertrags spekulieren. Grundsätzlich ist es aber üblich, dass Spieler ihre Berater wechseln, wenn sie in puncto Zukunftsplanung etwas forcieren möchten.
Zeitgleich bietet sich für Goretzka nun die Möglichkeit, sich in München ins Rampenlicht zu spielen. Denn mit Aleksandar Pavlovic und João Palhinha fallen zwei seiner Positionskontrahenten verletzungsbedingt aus. Kommt der 57-fache Nationalspieler wieder in Fahrt?
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